24.05.2019

Vorstellung Jörn Nowak

von Redaktion

Als Innenverteidiger absolvierte Jörn Nowak vereinsübergreifend 278 Pflichtspiele, ehe er seine Karriere nach zwei Kreuzbandrissen mit 30 Jahren beendete. Als Sportlicher Leiter führte er Rot-Weiß Oberhausen in diesem Jahr fast in die 3. Liga. Nun beginnt der 33-Jährige als Nachfolger von Jürgen Lucas seine Tätigkeit als Sportdirektor an der Hafenstraße.

Fußballerischer Hintergrund
Als Sohn von Rot-Weiß Erfurt-Urgestein Heiko Nowak (1993-2010 in verschiedenen Funktionen) bekam Jörn Nowak den Fußball in die Wiege gelegt. Seine Jugendausbildung durchlief der neue rot-weisse Sportliche Leiter im Verein seines Vaters. Nach 66 Spielen für Rot-Weiß Erfurt zog es Nowak über Stationen beim Chemnitzer FC und den Sportfreunden Siegen ins Revier zu Rot-Weiß Oberhausen.

Stammspieler, Karriereende und Sportlicher Leiter bei RWO
Bei den Kleeblättern entwickelte sich der gebürtige Leipziger unter Trainer und Ex-RWEler Mario Basler auf Anhieb zum Stammspieler. Zudem lief der torgefährliche Innenverteidiger in elf Partien als Kapitän der RWOler auf. Der Rückschlag folgte 2014 im Regionalliga West-Spiel gegen den SV Lippstadt mit einem Kreuzbandriss. Nach einer zweiten Kreuzbandverletzung entschloss Nowak seine Karriere zu beenden. Knapp ein Jahr nach dem Karriereende folgte Nowak bei Rot-Weiß Oberhausen als Sportlicher Leiter auf Frank Kontny. Bei den Kleeblättern stellte Nowak eine schlagkräftige Mannschaft zusammen, die in der Saison 2018/2019 bis zum letzten Spieltag mit Viktoria Köln um die Regionalliga West-Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg kämpfte. Im April 2019, zwei Jahre nach Nowaks Arbeitsbeginn in Oberhausen, gab Rot-Weiss Essen den Wechsel an die Hafenstraße bekannt.

Quelle: Rot-Weiss Essen