Vorstellung Jörn Nowak
Als Innenverteidiger absolvierte Jörn Nowak vereinsübergreifend 278 Pflichtspiele, ehe er seine Karriere nach zwei Kreuzbandrissen mit 30 Jahren beendete. Als Sportlicher Leiter führte er Rot-Weiß Oberhausen in diesem Jahr fast in die 3. Liga. Nun beginnt der 33-Jährige als Nachfolger von Jürgen Lucas seine Tätigkeit als Sportdirektor an der Hafenstraße.
Fußballerischer Hintergrund
Als Sohn von Rot-Weiß Erfurt-Urgestein Heiko Nowak (1993-2010 in verschiedenen Funktionen) bekam Jörn Nowak den Fußball in die Wiege gelegt. Seine Jugendausbildung durchlief der neue rot-weisse Sportliche Leiter im Verein seines Vaters. Nach 66 Spielen für Rot-Weiß Erfurt zog es Nowak über Stationen beim Chemnitzer FC und den Sportfreunden Siegen ins Revier zu Rot-Weiß Oberhausen.
Stammspieler, Karriereende und Sportlicher Leiter bei RWO
Bei den Kleeblättern entwickelte sich der gebürtige Leipziger unter Trainer und Ex-RWEler Mario Basler auf Anhieb zum Stammspieler. Zudem lief der torgefährliche Innenverteidiger in elf Partien als Kapitän der RWOler auf. Der Rückschlag folgte 2014 im Regionalliga West-Spiel gegen den SV Lippstadt mit einem Kreuzbandriss. Nach einer zweiten Kreuzbandverletzung entschloss Nowak seine Karriere zu beenden. Knapp ein Jahr nach dem Karriereende folgte Nowak bei Rot-Weiß Oberhausen als Sportlicher Leiter auf Frank Kontny. Bei den Kleeblättern stellte Nowak eine schlagkräftige Mannschaft zusammen, die in der Saison 2018/2019 bis zum letzten Spieltag mit Viktoria Köln um die Regionalliga West-Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg kämpfte. Im April 2019, zwei Jahre nach Nowaks Arbeitsbeginn in Oberhausen, gab Rot-Weiss Essen den Wechsel an die Hafenstraße bekannt.
Quelle: Rot-Weiss Essen