Essen ist ein bedeutender Gesundheitsstandort. Mit über 46.500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist die Gesundheitswirtschaft der mit Abstand größte Arbeitgeber der Stadt. Essen ist der größte Medizinversorger des Ruhrgebietes und gehört zu den Top-Anbietern in Land und Bund. Der Medizinstandort Essen ist in all seiner sektorübergreifenden Kompetenz bundesweit, aber auch international attraktiv für Patientinnen und Patienten. Jetzt geht es darum, Essen als Gesundheitsstandort weiter zu profilieren und die Vernetzung der Partner zu stärken, um dadurch positive Effekte für den Standort selbst, aber auch für die am Standort Essen verankerten Unternehmen zu realisieren. Dies zu intensivieren, steht für die nächsten Monate und Jahre auf der gemeinsamen Agenda.
„Essen verfügt Dank der vielen verschiedenen Gesundheitsdienstleister über ein einmaliges, breites Angebot medizinischer Kompetenz. Dieses wollen wir in Zukunft stärker vernetzen. Es ist unser gemeinsames Ziel, die vorhandenen Ressourcen im Sinne der Patienten noch besser zu nutzen, um immer mehr Menschen im Kampf gegen ihre Krankheiten unterstützen zu können. Essen.Gesund.Vernetzt. symbolisiert das, was wir in diesem Bereich schon erreicht haben. Die jetzt vereinbarte Partnerschaft mit Rot-Weiss Essen macht das Netzwerk weiter bekannt und ist gleichzeitig eine Einladung an jeden interessierten Partner, sich hier zu beteiligen – für die Stadt, die Region und die Menschen, die hier leben. Darüber bin ich sehr glücklich“, erläutert Prof. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Essen.
„Zwischen Essen.Gesund.Vernetzt. und Rot-Weiss Essen sind die Überschneidungen unübersehbar. Beide arbeiten daran, vorhandene Potenziale auszuschöpfen, profilbildend für die Stadt Essen zu wirken und gemeinsam mit weiteren Beteiligten auf ein noch besseres Niveau zu heben“, so Prof. Dr. Michael Welling. Der 1. Vorsitzende der Rot-Weissen ergänzt: „Gerade vor dem Hintergrund unserer stadtintegrativen Initiative ‚Zusammen Hoch 3 – Essen will den Aufstieg‘ freuen wir uns natürlich sehr, einen Partner an unserer Seite zu wissen, der einen derart bedeutenden Sektor unserer Stadt repräsentiert. So können wir nicht nur für das Netzwerk und die einzelnen Partnerunternehmen wirken, sondern auch unseren Beitrag für die Profilierung der Stadt selbst leisten.“
„Wir haben mit dem Bündnis Essen.Gesund.Vernetzt. bereits in kurzer Zeit einen hohen Organisations- und Wirkungsgrad erzielt und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Rot-Weiss Essen“, so Winfried Book, Geschäftsführer der AG „Essen forscht und heilt“. Rot-Weiss Essen, so Book weiter, „ist auch deshalb ein guter Partner für die Marke Essen.Gesund.Vernetzt., weil der Verein seit einigen Jahren bereits das Thema gesundheitliche Begleitung für alle Bereiche und Altersgruppen der Sporttreibenden entwickelt hat und konsequent umsetzt. Sport und Medizin sind unter dem Aspekt der medizinischen Prävention untrennbar miteinander verbunden.“
Mit dem Engagement von Essen.Gesund.Vernetzt. als kollaboratives Partnermodell verdeutlicht Rot-Weiss Essen ein weiteres Mal seine innovative und zukunftsgerichtete Kraft. Die Partnerschaft mit einem Netzwerk, das drei auch für Rot-Weiss Essen wichtige Themenfelder besetzt und sich gemeinsam mit dem Traditionsverein für den Standort einsetzt, ist in Deutschland bisher beispiellos.
Über Essen.Gesund.Vernetzt.
Basierend auf der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft „Essen forscht und heilt“ ist das Bündnis Essen.Gesund.Vernetzt. hervorgegangen. Mitglieder des Netzwerks sind Institutionen und Unternehmen der Medizin, der Forschung, der Kostenträger sowie Unternehmen des Handels, vielfältiger Dienstleistungen, der Bildung und Kommunikation und der Produktentwicklung.
Quelle: Rot-Weiss Essen