Drei Fragen an Frederic Löhe
Frederic Löhe wechselte diese Saison vom Drittligisten Babelsberg an den Tivoli und ist dort die Nummer 1 im Kasten.
Jawattdenn: Frederic, du bist von Babelsberg nach Aachen gewechselt. Was war der
Anreiz von einem Drittligisten in die Regionalliga zu wechseln?
Frederic Lohe: Alemannia Aachen ist noch immer ein Name im deutschen Fußball, der
seinen Reiz ausstrahlt. Zudem kann der Verein auf eine lange Tradition
zurückblicken und bietet infrastrukturell sehr gute Voraussetzungen. Ein
weiterer Anreiz für mich waren auch die Fans und das Umfeld, welches in
der Regionalliga seinesgleichen sucht.
Jawattdenn: In der Regionalliga West spielen zig Traditionsvereine, es gibt jede
Menge attraktive Begegnungen Was macht ein Duell zwischen zwei
Traditionsvereinen aus?
Frederic Lohe: Schon mit Borussia Mönchengladbach durfte ich unter Flutlicht an der
Hafenstraße spielen – ein absolut geiles Gefühl für jeden Spieler. Bei
Begegnungen zweier Traditionsklubs herrscht immer eine besondere
Atmosphäre. Das merkt man nicht zuletzt am hohen Zuschauerinteresse.
Jawattdenn: Zwischen Aachen und Essen herrscht eine gesunde Rivalität, es werden
über 10.000 Zuschauer erwartet. Gibt das noch einen besonderen Anreiz?
Frederic Lohe: Ja, gerade die Fans geben den Spielern nochmal einen zusätzlichen
Motivationsschub. Ich war selbst beim Heimspiel gegen Viktoria in Essen
im Stadion, kenne die Atmosphäre im neuen Stadion also schon ein wenig.
Es ist schön zu hören, dass auch aus Aachen mehr als 2.000 Anhänger
mitkommen, um zu unterstützen. Spiele gegen Rot-Weiss Essen sind immer
etwas Besonderes….