22.08.2013

Drei Fragen an Frederic Löhe

von Redaktion

Frederic Löhe wechselte diese Saison vom Drittligisten Babelsberg an den Tivoli und ist dort die Nummer 1 im Kasten.

Frederic Löhe zu Gast an der Hafenstraße 2009Jawattdenn: Frederic, du bist von Babelsberg nach Aachen gewechselt. Was war der Anreiz von einem Drittligisten in die Regionalliga zu wechseln?

Frederic Lohe: Alemannia Aachen ist noch immer ein Name im deutschen Fußball, der seinen Reiz ausstrahlt. Zudem kann der Verein auf eine lange Tradition zurückblicken und bietet infrastrukturell sehr gute Voraussetzungen. Ein weiterer Anreiz für mich waren auch die Fans und das Umfeld, welches in der Regionalliga seinesgleichen sucht.

Jawattdenn: In der Regionalliga West spielen zig Traditionsvereine, es gibt jede Menge attraktive Begegnungen Was macht ein Duell zwischen zwei Traditionsvereinen aus?

Frederic Lohe: Schon mit Borussia Mönchengladbach durfte ich unter Flutlicht an der Hafenstraße spielen – ein absolut geiles Gefühl für jeden Spieler. Bei Begegnungen zweier Traditionsklubs herrscht immer eine besondere Atmosphäre. Das merkt man nicht zuletzt am hohen Zuschauerinteresse.

Jawattdenn: Zwischen Aachen und Essen herrscht eine gesunde Rivalität, es werden über 10.000 Zuschauer erwartet. Gibt das noch einen besonderen Anreiz?

Frederic Lohe: Ja, gerade die Fans geben den Spielern nochmal einen zusätzlichen Motivationsschub. Ich war selbst beim Heimspiel gegen Viktoria in Essen im Stadion, kenne die Atmosphäre im neuen Stadion also schon ein wenig. Es ist schön zu hören, dass auch aus Aachen mehr als 2.000 Anhänger mitkommen, um zu unterstützen. Spiele gegen Rot-Weiss Essen sind immer etwas Besonderes….