Heimbilanz weiter positiv gestalten!
Fünf Heimspiele sind es noch im Georg-Melches-Stadion, bevor der große Umzug stattfindet. Zweimal noch geht es unter Flutlicht um Punkte, dreimal samstags im Tageslicht. So langsam kommt Wehmut auf.
Heimbilanz weiter positiv gestalten!
Fünf Heimspiele sind es noch im Georg-Melches-Stadion, bevor der große
Umzug stattfindet. Zweimal noch geht es unter Flutlicht um Punkte,
dreimal samstags im Tageslicht. So langsam kommt Wehmut auf.
Nach dem Sieg gegen Koblenz ist die Heimbilanz in dieser Saison wieder
positiv. Sechs Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber bei zwei
Unentschieden. Diese Bilanz gilt es am heutigen Freitag weiter
auszubauen, denn wir wollen uns natürlich positiv vom alten Stadion
verabschieden. Gegen die zweite Mannschaft des Werkklubs aus Leverkusen
ist RWE innerhalb von nur vier Tagen zum zweiten Mal der Favorit. Eine
Rolle, die gegen Koblenz angenommen und positiv gestaltet werden konnte.
Und eine ähnliche Leistung sollte auch gegen Bayer zu drei Punkten
verhelfen. Vieles spricht zumindest dafür.
RWE hat in letzter Zeit einige Serien hingelegt, die es zu verteidigen
gilt. Seit fünf Spielen ist das Team um Trainer Waldemar Wrobel
ungeschlagen, holte 13 von möglichen 15 Punkten. Dazu erzielte RWE seit
dem torlosen Unentschieden in Trier Ende Oktober letzten Jahres in jedem
Spiel mindestens ein eigenes Tor. Positiv stimmt auch, dass in den
Heimspielen bisher es nur ein einziges Spiel gab - sieht man vom
Pokalspiel gegen Hertha BSC Berlin und dem Freundschaftsspiel in der
Vorbereitung gegen den bulgarischen Spitzenclub ZSAK Sofia einmal ab -
in dem kein RWE-Kicker traf. Torjubel an der Hafenstraße sind in dieser
Saison also keine Mangelware. Und das soll natürlich auch heute so
bleiben!
Dennoch ist Waldemar Wrobel noch nicht ganz zufrieden mit seinem Team.
Vor allem Distanzschüsse sind es, die er noch verstärkt fordert und
weist darauf hin, dass es einige gibt, die das können. Zeit also, diese
mal gegen Bayer zu testen. Zweiter kleiner Schwachpunkt sind
gegnerische Standardsituationen. Auch hier kann noch an der einen oder
anderen Unsicherheit gearbeitet werden.
Personaltechnisch gibt es nicht allzu viel Neues zu berichten. Benedikt
Koep ist nach seiner Sperre aufgrund seiner fünften gelben Karte wieder
einsatzbereit und nach seiner Leistung im Spiel bei den kleinen Teufeln
sicher eine Alternative im ohnehin gut funktionierenden Offensivspiel.
Für Sebastian Jansen dagegen ist die Saison nach seiner Operation
bereits gelaufen. Wir hoffen, dass er sich nun in aller Ruhe auskurieren
kann und werden abwarten müssen, ob er dann zur neuen Saison wieder bei
RWE zu alter Stärke findet. Gleiches gilt für Maik Rodenberg. (Nicht
nur) Die letzten Spiele haben allerdings gezeigt, dass Thomas Denker in
der Innenverteidigung ebenfalls eine Menge Qualität mitbringt. Seine
guten Leistungen und das Tor gegen den WSV haben ihm sichtlich gut getan
und ihm völlig zurecht viel Selbstvertrauen gegeben. Sorgen müssen wir
uns also keine machen.
Bilanz gegen Bayer 04 Leverkusen II
Regionalliga West / Nord |
||||
Siege | Unentschieden | Niederlagen | Gesamt | |
Heim | 4 | 2 | 0 | 6 |
Auswärts | 2 | 2 | 3 | 7 |
Gesamt | 6 | 4 | 3 | 13 |
EVAG Einsatzplan
Abfahrt Essen Hbf Bussteig 4
17:30 bis 19:00 Uhr alle 10 Minuten Richtung Hafenstraße
Nach dem Spiel an den bekannten Haltestellen Bottroper Straße und Lüschershofstraße.
Organisatorisches zum Heimspiel
Zum bevorstehenden RWE-Heimspiel gegen die TuS Koblenz wird eine Anzahl an Gästefans
erwartet, so dass die Blöcke L und M auf der Nordtribüne für diese
geöffnet werden. Alle RWE-Fans, die den Heimblock auf der Nordtribüne
(Block N) nutzen, erhalten dann ausschließlich Einlass über die
Osttribüne und können die Cateringstände und sanitären Anlagen nur an
der Osttribüne nutzen.
Die Stadiontore öffnen wie gewohnt 90 Minuten vor Spielbeginn.