30.03.2012

Heimbilanz weiter positiv gestalten!

von

Fünf Heimspiele sind es noch im Georg-Melches-Stadion, bevor der große Umzug stattfindet. Zweimal noch geht es unter Flutlicht um Punkte, dreimal samstags im Tageslicht. So langsam kommt Wehmut auf.

Heimbilanz weiter positiv gestalten!

Fünf Heimspiele sind es noch im Georg-Melches-Stadion, bevor der große Umzug stattfindet. Zweimal noch geht es unter Flutlicht um Punkte, dreimal samstags im Tageslicht. So langsam kommt Wehmut auf.

Nach dem Sieg gegen Koblenz ist die Heimbilanz in dieser Saison wieder positiv. Sechs Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber bei zwei Unentschieden. Diese Bilanz gilt es am heutigen Freitag weiter auszubauen, denn wir wollen uns natürlich positiv vom alten Stadion verabschieden. Gegen die zweite Mannschaft des Werkklubs aus Leverkusen ist RWE innerhalb von nur vier Tagen zum zweiten Mal der Favorit. Eine Rolle, die gegen Koblenz angenommen und positiv gestaltet werden konnte. Und eine ähnliche Leistung sollte auch gegen Bayer zu drei Punkten verhelfen. Vieles spricht zumindest dafür.

RWE hat in letzter Zeit einige Serien hingelegt, die es zu verteidigen gilt. Seit fünf Spielen ist das Team um Trainer Waldemar Wrobel ungeschlagen, holte 13 von möglichen 15 Punkten. Dazu erzielte RWE seit dem torlosen Unentschieden in Trier Ende Oktober letzten Jahres in jedem Spiel mindestens ein eigenes Tor. Positiv stimmt auch, dass in den Heimspielen bisher es nur ein einziges Spiel gab - sieht man vom Pokalspiel gegen Hertha BSC Berlin und dem Freundschaftsspiel in der Vorbereitung gegen den bulgarischen Spitzenclub ZSAK Sofia einmal ab - in dem kein RWE-Kicker traf. Torjubel an der Hafenstraße sind in dieser Saison also keine Mangelware. Und das soll natürlich auch heute so bleiben!Die RWE Fans hoffen auch gegen Leverkusen auf den nächsten 3er

Dennoch ist Waldemar Wrobel noch nicht ganz zufrieden mit seinem Team. Vor allem Distanzschüsse sind es, die er noch verstärkt fordert und weist darauf hin, dass es einige gibt, die das können. Zeit also, diese mal gegen Bayer zu testen. Zweiter kleiner Schwachpunkt sind gegnerische Standardsituationen. Auch hier kann noch an der einen oder anderen Unsicherheit gearbeitet werden.

Personaltechnisch gibt es nicht allzu viel Neues zu berichten. Benedikt Koep ist nach seiner Sperre aufgrund seiner fünften gelben Karte wieder einsatzbereit und nach seiner Leistung im Spiel bei den kleinen Teufeln sicher eine Alternative im ohnehin gut funktionierenden Offensivspiel. Für Sebastian Jansen dagegen ist die Saison nach seiner Operation bereits gelaufen. Wir hoffen, dass er sich nun in aller Ruhe auskurieren kann und werden abwarten müssen, ob er dann zur neuen Saison wieder bei RWE zu alter Stärke findet. Gleiches gilt für Maik Rodenberg. (Nicht nur) Die letzten Spiele haben allerdings gezeigt, dass Thomas Denker in der Innenverteidigung ebenfalls eine Menge Qualität mitbringt. Seine guten Leistungen und das Tor gegen den WSV haben ihm sichtlich gut getan und ihm völlig zurecht viel Selbstvertrauen gegeben. Sorgen müssen wir uns also keine machen.


Bilanz gegen Bayer 04 Leverkusen II

Regionalliga West / Nord
  Siege Unentschieden Niederlagen Gesamt
Heim 4 2 0 6
Auswärts 2 2 3 7
Gesamt 6 4 3 13

EVAG Einsatzplan

Abfahrt Essen Hbf Bussteig 4

17:30 bis 19:00 Uhr alle 10 Minuten Richtung Hafenstraße

Nach dem Spiel an den bekannten Haltestellen Bottroper Straße und Lüschershofstraße.


Organisatorisches zum Heimspiel

Zum bevorstehenden RWE-Heimspiel gegen die TuS Koblenz wird eine Anzahl an Gästefans erwartet, so dass die Blöcke L und M auf der Nordtribüne für diese  geöffnet werden. Alle RWE-Fans, die den Heimblock auf der Nordtribüne (Block N) nutzen, erhalten dann ausschließlich Einlass über die Osttribüne und können die  Cateringstände und sanitären Anlagen nur an der Osttribüne nutzen.

Die Stadiontore öffnen wie gewohnt 90 Minuten vor Spielbeginn.