Rot-Weiss Essen - ETB Schwarz-Weiß Essen
10 Gründe, warum wir den ETB schlagen
An dieser Stelle erfolgt normalerweise ein sachlich-dienlicher Bericht,
der auf das kommende Spiel verweist und allerlei nützliche Informationen
für den interessierten Anhänger bereithält. Hier werden Stärken und
Schwächen des Gegners abgewogen, das kickende Personal wird vorgestellt,
die malträtierten oder aufgrund von Spuckattacken gesperrten Spieler
aufgeführt, auf die Tradition des Duells wird
verwiesen….bla…bla…..Stattdessen gibt es heute 10 Gründe, warum wir den
ETB aus dem Stadion schießen werden!
Nr. 1 - Der Teamgeist
Hat nichts mit dem offiziellen Ball der WM 2006 zu
tun. Unsere Jungs packen den Teamgeist eher in den Ball. Einer rackert
und kämpft und für den anderen. Selten hatte man als RWE-Fan in den
vergangenen Jahren das Gefühl, dass da unten tatsächlich eine Mannschaft
auf dem Platz steht. Dieser Punkt geht klar an uns.
Nr. 2 - Der Trainer
Und gleich eine Entschuldigung hinterher: Sorry
Putsche, wir lieben dich. Aber du hast dich leider für die dunkle Seite
der Macht entschieden und gegen Luke Waldemar Wunderbar keine Chance.
Dieser Mann macht aus jeder Not eine Tugend. Verletzte hin oder her,
wird eben ein Spieler fix um geschult. Rührt der Gegner mal wieder Beton
an, Waldemar findet die porösen Stellen. Auf jede Taktik des Gegners
eine Antwort, erweist sich unser Chefcoach im Team mit Michael Dier als
Glücksfall: akribischer Arbeiter, leidenschaftlicher Motivator und
taktisches Genie. Er wird unsere Jungs wieder 100% vorbereiten.
Nr. 3 - Der Saisonverlauf
Man kann sagen was man will, aber wohl kaum
einer der Experten hätte einen derartigen kometenhaften Saisonverlauf
für unsere Mannschaft vorgezeichnet. 14 Siege und nur eine alberne
Niederlage, beste Abwehr, bestes Torverhältnis, bester Sturm – da gehen
dem Gegner schnell die Argumente aus. Oh, erwähnten wir sechzehn (man
muss diese Zahl einfach ausschreiben) Punkte Vorsprung vor einem
Nichtaufstiegsplatz? Der ETB dagegen startete als großer
Aufstiegsfavorit in die Spielzeit, stand aber zu keinem Zeitpunkt der
Saison auf einem Aufstiegsplatz und kassierte bereits vier Niederlagen.
Ein fünftes Mal kommt nun hinzu.
Nr. 4 - Die Statistik
Geht es nach der Statistik, können die Gäste
gleich lieber am heimischen Uhlenkrug vor der handverlesenen
Rentnerschar gegen Verkehrshütchen kicken. RWE hat seit 1963 in einem
Liga-Duell noch nie gegen den ETB verloren.
Nr. 5 - Die Heimstärke
Die Hafenstraße ist wieder eine Festung. Keine
Mannschaft der NRW-Liga ist heimstärker als unsere. In der heimeligen
Ruine musste unser Team noch keine einzige Niederlage hinnehmen. Der ETB
rangiert in der Auswärtstabelle gerade mal auf Rang sieben und hat ein
ausgeglichenes Torverhältnis. Oder besser: ….hatte ein ausgeglichenes
Tor-Verhältnis.
Nr. 6 - Das Bier
An der Hafenstraße ist man eben auch logistisch nicht im
Mittelalter. Im Hinspiel am Uhlenkrug versiegte der kostbare Gerstensaft
pünktlich zur Halbzeit. Wer hätte auch von Organisatoren ahnen können,
dass Zuschauer bei einem Fußballspiel Bier trinken wollen? Undenkbar.
Trotzdem reichte es zum einem knappen Sieg. Wie mag es wohl ausgehen,
wenn die Kehlen der erwarteten rund 10.000 Zuschauer erst gar nicht
trocken werden?
Nr. 7 - Das Hinspiel
Wo wir gerade dabei sind: wer erinnert sich nicht
gerne an das Heimspiel am Uhlenkrug, als wir den Schwarz-Weißen schon
damals in jeder Hinsicht die Grenzen aufzeigten? Das war klar, das war
deutlich, das war eine Demontage. (Erinnerungslücken an Torchancen des
ETB sind volle Absicht.) Nach dieser Vorführung schallte es durch die
ganze Stadt: der RWE ist die Nummer 1! Wieder blöd für den ETB: seitdem
ist unsere Mannschaft noch besser geworden.
Nr. 8 - Der ETB
Wer schon den Turner im Namen trägt, kann selten auf
dem Platz überzeugen. Auch in dieser Saison frönten die Kicker des ETB
häufig lieber einer Art rhythmischer Sportgymnastik als dem
begeisternden Offensivfußball. Zudem überzeugte die Elf nur selten,
mühte sich am vergangenen Wochenende zu einem knappen 2:1 Sieg gegen
Westfalia Herne. Wie wollen sie da gegen die Leichtfüßigkeit unserer
Mannschaft bestehen? Richtig – gar nicht.
Nr. 9 - Treffer in der Schlussphase
Eigentlich ein Unding, dass
Rot-Weiss Essen in der Endphase oder gar Nachspielzeit einer Begegnung
Treffer erzielt. Aber in dieser Saison ist eben alles anders. Schon das
erste Spiel gegen Homberg bildete einen sinnbildlichen Auftakt – und
einen ästhetisch formschönen und anmutigen noch dazu. Der Seitfallzieher
von Alexander Thamm, der sein Team zum 1:0 Sieg schoss, fiel in 89.
Minute. Wer nicht nur Treffer in der Nachspielzeit erzielt, sondern auch
noch derartige technische Feinheiten auf dem Rasen zelebriert und diese
„geil-aufs-Siegen-Mentalität“ mitbringt, ist praktisch unschlagbar.
Nr. 10 - Die Fans
Es gibt immer wieder Studien, die den Einfluss der
Zuschauer als aktive Mitgestalter eines Spiels bestätigen. Es sei auch
nicht verschwiegen, dass dies in ähnlichen Studien auch gerne widerlegt
wird, aber - und das ist der entscheidende Punkt - schon Nick Hornby,
der Gottvater der Fans, wusste, dass Zuschauen zum Tun wird.
Um das auch
auf wissenschaftliche Füße zu stellen: „Das bedeutet ein Mitgehen und
eine intensive Identifikation mit den Aktiven, weshalb das Sporterlebnis
von Aktiven und Zuschauern in vielerlei Hinsicht ein ähnliches ist und
es eher quantitative denn qualitative Differenzen gibt." (Um hier nicht
den Guttenberg zu machen, sei erwähnt dass es sich hier um eine
Fremdentlehnung aus Weiß, Otmar: Einführung in die Sportsoziologie, Wien
1999, S. 182, handelt!).
Und, sorry liebe ETB Fans, zwischen uns und
euch gibt es qualitative, aber auch erst recht quantitative
Unterschiede. Sprich: gegen Euch schreien wir unsere Mannschaft zum
Sieg!
Haben wir einen Grund vergessen? Schreibt uns und wir fügen die besten hinzu: [email protected]
Einsendungen unserer Leser:
Nr. 11 - von Daniel
RWE gewinnt, weil... RWE einfach RWE ist !!
Diese Mannschaft kann man im Moment einfach nicht anders bezeichnen.
Das Spiel dauert 90.min, Die Liebe dazu ein Leben Lang !!
Nr. 12 - von Marco aus Duisburg
RWE gewinnt, weil trotz einer Hundehütte als Stadion, mittlerweile unzähligen vermeidbaren Abstiegen, gefühlten 100 Gegentoren in der Nachspielzeit, jahrzehntelanger Selbstüberschätzung, verbunden mit fürstlicher Entlohnung der Angestellten auf dem Spielfeld (welche für die jeweilige Spielklasse bundesweit ihres Gleichen suchte) und der damit vorhersehbaren Insolvenz, jetzt alles wieder gut wird und die Roten einfach der geilste Club der Welt sind !!!
Nr. 13 - von Kropotkin
RWE gewinnt, weil wir das GMS haben!!!
Wo steht man direkt neben einer Abrisskante, wo man jahrelang als Fan
mitgefiebert hatte? Wo riecht es denn nach Fußball (also nach Bier,
Schweiß und Urin, Würstchen mit Senf Pommes)? In einer Arena sicherlich
nicht.
Wo kann man denn die Augen schließen, die Atmosphäre auf sich wirken
lassen, von alten Zeiten träumen, um dann die Augen zu öffnen und eine
volle Hütte zu sehen? Mit einer Mannschaft die Leidenschaft zeigt? Fast
kann man noch ein "Kokosnüsse hier jemand" hören, aber nur fast! Der
Schreck vom Niederrhein hört sich auch anders an, aber er ist immer noch
beeindruckend! RWE verbindet Vergangenheit mit einer neuen Gegenwart!
All das, macht u.a. die einzigartige Atmosphäre aus, welche dafür sorgen
wird, dass RWE gewinnen wird!
RWE war wer, RWE ist wer und RWE bleibt wer!
Glück Auf!
Nr. 14 - von Opa Luscheskowski sein Enkel
Kerl inne Kiste ich sach Euch warum wir dat
nich verlieren können: Die Schwatten spielen seit immer schon mit
Lackschühkes! Unsren Jungs vonne Hafenstrasse isset egal obse barfuß
oder mit den neuen Mauken von Addi Dassler spielen! Am Ende zählt der
Einsatz und der war diese Saison immer da bei Waldis Wilde Fußballkerle!
So gern ich den Putsche auch mag: heute versauen wir dem ETB seine
Karnevalsparty! RWE Helau
Euer Opa Luscheskowski sein Enkel
EVAG Einsatzplan
Abfahrt Essen Hbf Bussteig 4
13.00 - 13.30 Uhr alle 15 Minuten
ab 13.40 - 14.30 Uhr alle 10 Min.
Richtung Hafenstraße
Die Rückfahrt findet an den bekannten Haltestellen Bottroper Straße und Lüschershofstraße statt.
Organisatorisches zum Heimspiel
Es werden alle Bereiche des Georg-Melches-Stadion geöffnet. Der Einlass zu den Blöcken L, M und N erfolgt über den Eingang Nordtribüne. Der Einlass zu den Stehplatzblöcken (O, P, R und S) erfolgt wie immer über die Zugänge zur Osttribüne.Zum Heimspiel gegen den ETB SW Essen (Samstag, 23. März um 15:00 Uhr) Somit stehen die Cateringstände und die sanitären Anlagen hinter der Nordtribüne komplett zur Verfügung.
Aufgrund der hohen Zuschauerzahl empfiehlt Rot-Weiss Essen allen Zuschauern eine möglichst frühzeitige Anreise zum Georg-Melches-Stadion. Die Plätze auf der Haupttribüne sollen bis spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn eingenommen werden.
Durch die wenigen Parkmöglichkeiten rund um das Georg-Melches-Stadion bitten wir alle Zuschauer möglichst die öffentlichen Verkehrsmittel der Essener Verkehrsbetriebe zu nutzen. Die Eintrittskarte beinhaltet die freie Hin- und Rückfahrt am Spieltag im VRR (DB 2. Klasse).
Bisher wurden knapp 7.000 Eintrittskarten für das Lokalderby abgestzt. Für die Haupttribüne sind noch rund 700 Eintrittskarten verfügbar.
Promi-Anstoß durch das Essenerstadtprinzenpaar
Das Lokalderby zwischen Rot-Weiss Essen und ETB SW Essen steht unter dem Motto „Karneval? In Essen feiern wir Fußball?". Damit aber der Karneval nicht zu kurz kommt, wird das Essenerstadtprinzenpaar Prinz Gert I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Assindia Susanne I. einen Promi-Anstoß durchführen.
Wo steht man direkt neben einer Abrisskante, wo man jahrelang als Fan mitgefiebert hatte? Wo riecht es denn nach Fussball (also nach Bier, Schweiß und Urin, Würstchen mit Senf Pommes)? In einer Arena sicherlich nicht.
Wo kann man denn die Augen schließen, die Atmosphäre auf sich wirken lassen, von alten Zeiten träumen, um dann die Augen zu öffnen und eine volle Hütte zu sehen? Mit einer Mannschaft die Leidenschaft zeigt? Fast kann man noch ein "Kokosnüsse hier jemand" hören, aber nur fast! Der Schreck vom Niederrhein hört sich auch anders an, aber er ist immer noch beeindruckend!
RWE verbindet Vergangenheit mit einer neuen Gegenwart!
All das, macht u.a. die einzigartige Atmosphäre aus, welche dafür sorgen wird, dass RWE gewinnen wird!
RWE war wer, RWE ist wer und RWE bleibt wer!
Glück Auf!
Kropotkin