Rot-Weiss Essen - Alemannia Aachen II
Ein letztes Mal Flutlicht…
Am Freitagabend wird zum letzten Mal in dieser Saison das Flutlicht an
der Hafenstraße angeknipst. Damit wir dieses Spiel in Ruhe genießen
können, präsentieren wir jetzt schon einmal vier Gründe, warum der Sieg
gegen Alemannia Aachen II gar nicht mehr in Gefahr geraten kann.
1. Das Stadion:
Während die Zweite Mannschaft am vergangenen Wochenende
das letzte Spiel im Alten Tivoli bestritt, welcher nun abgerissen wird,
besitzen wir in Essen noch eine Spielstätte, die Tradition atmet. Der
neue Tivoli ist zwar ein nettes Schmuckkästchen, aber ein glücklicher
Start war den Alemannen hier nicht vergönnt. Im ersten Pflichtspiel im
August 2009 setzte es gegen St. Pauli ein 0:5-Klatsche.
2. Der Trainer:
Ralf Außem war von 2007 bis 2010 an der Hafenstraße
tätig, allerdings diente er unter Heiko Bonan, Michael Kulm, Thomas
Strunz und hinterher „gleichberechtigt“ mit Uwe Erkenbrecher eher als
Hütchenaufsteller. Waldemar Wrobel machte dagegen in seinem ersten Jahr
als Trainer der ersten Mannschaft das Unmögliche war und schaffte den
Aufstieg. Sorry Ralle, aber der Punkt geht eindeutig an Waldi!
3. Der Kader:
Wie bei allen zweiten Mannschaften kamen auch bei der
Alemannia reichlich Zweitligaprofis zum Einsatz, eine Stammelf kann sich
meistens nicht bilden. Da die erste Mannschaft aber erst am Sonntag
antritt, werden vermutlich keine Profis an der Hafenstraße auflaufen.
Aufpassen muss man auf jeden Fall auf Daniel Engelbrecht, der bisher 21
Saisontore erzielte. Unsere Spieler dagegen sind aufgestiegen und über
alle Zweifel erhaben. Als Dankeschön für die Fans und zur Finanzierung
der Aufstiegsprämien hat sich die Mannschaft T-Shirts drucken lassen und
weitere Aktionen angeleitet. Eine einzigartige Aktion! Mehr dazu hier.
4. Die Atmosphäre:
Im Alten Tivoli war die Stimmung legendär, im neuen
Stadion dagegen kommt nur einzeln richtig Gänsehaut Support auf. Auf dem
„Bitburger Wall“, der Stehtribüne der Heimfans, fühlen sich diese
offenbar noch nicht ganz so heimisch. Die Stimmung bei Abendspielen an
der Hafenstraße dagegen ist legendär. Auch am drittletzten Spieltag der
Saison wird das Georg-Melches-Stadion zu einem Hexenkessel. Vielleicht
haben sich die Aachener, die offenbar zahlreich erscheinen werden und
ihren eigenen Gästebericht bekommen, im Hinspiel etwas vom Gästesupport
abgeguckt, die Essener brachten damals im November den Tivoli zum
scheppern.
Also Jungs, lasst die Hafenstraße am Freitag nochmal beben!
EVAG Einsatzplan
Abfahrt Essen Hbf Bussteig 4
17.30 - 18.00 Uhr alle 15 Minuten
ab 18.10 bis 19.00 Uhr alle 10 Min.
Richtung Hafenstraße
Nach dem Spiel an den bekannten Haltestellen Bottroper Straße und Lüschershofstraße.
Organisatorisches zum Heimspiel
Auch zum bevorstehenden RWE-Heimspiel gegen die Zweivertretung von
Alemannia Aachen (FR, 13. Mai, 19.30 Uhr, Georg-Melches-Stadion) wird
eine erhöhte Anzahl an Gästefans erwartet, so dass die Blöcke L und M
auf der Nordtribüne für Gästefans geöffnet werden.
Alle RWE-Fans, die
den Heimblock auf der Nordtribüne (Block N) nutzen, erhalten dann wieder
ausschließlich Einlass nur über die Osttribüne und können die
Cateringstände und sanitären Anlagen auch nur an der Osttribüne nutzen.