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André Maczkowiak – Die wackelnde Nummer Eins

Für den Rückkehrer aus Erfurt geht eine Saison zu Ende, die wieder einmal nicht wirklich befriedigend für Maczkowiak gelaufen ist. Zunächst schien es, als sei er die unumstrittene Nummer Eins bis der Zwischentrainer Middendorp ihn eiskalt abservierte. Nach der Niederlage gegen Münster gab er dem jüngeren Himmelmann den Vorzug und Matze blieb, bis der Trainer wieder ging, auf der Bank sitzen. Strunz gab nach der unsäglichen Episode um den Bielefelder Jahrhunderttrainer zu Protokoll, dass Maczkowiak systematisch zerstört worden wäre und er nun psychisch wieder aufgebaut werden müsse. Er kehrte aber nur noch am 31. Spieltag ins Tor zurück. Danach warfen ihn Verletzungen zurück.

Jawattdenn-Saisonbewertung:

Trotz einiger Schwächen in der Strafraumbeherrschung und seltenen Patzern hat Maczkowiak eine solide Saison gespielt. Er war nicht der Hauptschuldige an der Niederlage gegen Münster. Seine Herausnahme kann so nicht begründet werden. Beim kurzen Comeback gegen Leverkusen blieb er dann trotz offensichtlicher Verunsicherung ohne Gegentor.

Prognose:

Sollte Robin Himmelmann sich weiterhin so stark entwickeln, wird Maczkowiak um seinen Platz zwischen den Pfosten kämpfen müssen. Er hat seinen Vertrag und wird ihn wohl auch erfüllen. Damit die Zeit in Essen für ihn nicht wieder mit einem Platz auf der Bank endet, muss er sich deutlich steigern.

Einsätze				Tore	Vor- lagen	GWG	Scorer- punkte				Straf- punkte
24	0	0	2.160	0	0	0	0	0	0	0	0

Ø RS	RS EdT	RS SdT	Ø NRZ	Ø JWD	SdS	SdM	Leistungs- punkte
2,91	0	0	3,06	2,94	2	0	730