Die 1938 gegründete Köster GmbH hat ihren Sitz in Osnabrück, beschäftigt ca. 1.000 Mitarbeiter und setzt etwa 800 Mio. € um. Das Unternehmen hat vielfältige Erfahrungen im Sportstättenbau. So hat Köster das Stadion in Wolfsburg, die Nord- und Südtribüne in Dortmund gebaut und die Modernisierung und Erweiterung des Stadions in Leverkusen umgesetzt.
Ab April beginnt mit den Gründungsarbeiten der Rohbau. Die einzelnen Bauphasen des leicht versetzt zum alten Stadion angeordneten Neubaus sind so gewählt, dass trotz der Bautätigkeit ein unterbrechungsfreier Spielbetrieb für den derzeitigen Nutzer Rot-Weiss Essen in der alten Sportstätte möglich ist.
Nach Fertigstellung von Warmgebäude, Haupt-, Gast- und Gegentribüne sowie der Herrichtung des neuen Spielfeldes, ist der Wechsel in das neue Stadion in der Saison 2012/13 geplant. Erst dann erfolgt der Abriss des Georg-Melches Stadions, um dann mit der vierten Tribüne und den Parkplätzen die erste Ausbaustufe 2013 abzuschließen.
Die Stadt Essen erhält in dieser ersten Ausbaustufe ein zukunftsfähiges, modernes Einrangstadion mit 32 Sitzreihen und einer Gesamtkapazität von ca. 20.000 Plätzen. Das Stadion wird dabei ca. 9.000 Stehplätze, etwa 11.300 Sitzplätze, Presseplätze, Business-Seats, Logensitze sowie rollstuhlgerechte Plätze nebst Begleitersitzen bieten. Darüber hinaus bietet sich das Stadion auch als Veranstaltungsort für Events und Konzerte an.
„Nun wird das neue Stadion endlich für jeden greifbar. Wir sind mit unseren Partnern bis zum heutigen Tag bereits einen weiten Weg gemeinsam gegangen. Dafür gelten dem Rat und der Verwaltung der Stadt Essen, den Mitarbeitern der GVE und unseren Partner RWE AG und Sparkasse Essen unser großer Dank, ohne sie wäre die Umsetzung dieses Gemeinschaftsprojekts nicht möglich," so Barbara Rörig, Aufsichtsratsvorsitzende der GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH.
Weitere Informationen zum Stadionneubau in Essen auf der Internetseite www.stadion-essen.de sowie auf Facebook.
Quelle: stadion-essen.de