König im Revier

Nie vergessen werden RWE-Fans wohl jenen Sonntag, den 13.09.1992. Nachdem man in der 1. Runde von einem Freilos profitierte, war uns für die Auslosung zur 2. Runde die Glücksgöttin hold und bescherte uns den Erzfeind, die Unaussprechlichen aus Gelsenkirchen. Ein Spiel, gleichzusetzen mit David gegen Goliath. Essen, der Oberligist gegen Sch****, den Bundesligisten. Am Spieltag herrlichstes Fußballwetter, die Ränge pickevoll bis auf den letzten Platz - 25.000 Zuschauer, jetzt galt es, Derby-Fußball in Reinkultur. Alle warteten auf den Anpfiff und als es endlich losging trauten die meisten Anwesenden ihren Augen nicht. Nicht das von Udo Lattek seit Saisonbeginn betreute Team machte das Spiel, sondern die Roten kämpften, zerrissen sich und kauften ihrem Gegenüber klar den Schneid ab. Die teuren Neueinkäufe Bent Christensen und Radmilo Mihajlovic wurden von Ingo Pickenäcker und Roman Geschlecht, welcher sogar leicht angeschlagen ins Spiel ging, völlig abgemeldet. Auch Jürgen Margref, dessen Gegenspieler Scherr ebenfalls keinen Stich sah, wurde von Trainer Jürgen Röber heiß gemacht: "Der Scherr hat so viele Probleme. Der verdient im Jahr 800.000 Mark und hat 3,5 Millionen Ablösesumme gekostet. Setzt ihn unter Druck. Du bist besser." Und so kam es wie es kommen musste. 26 Minuten waren gespielt, da schnappte sich Predrag Crnogaj am Strafraum die Pille und zog einfach mal ab. Sekundenbruchteile später zappelte der Ball im Netz vor, das Stadion glich einem Tollhaus und die komplette blau-weiße Riege verstand die Welt nicht mehr. Auch Peinlichkeits-Unikum Charly Neumann hatte in der Halbzeitpause alle Hände voll zu tun, die Fans der Brut zu beruhigen.

 Tor gegen Schalke durch Crnogaj

Im zweiten Durchgang zunächst kein anderes Bild. Nach 20 Minuten hatte Margref sogar die Chance, per Kopf auf 2:0 zu erhöhen und somit für eine kleine Vorentscheidung zu sorgen, vergab aber leider knapp. Erst ungefähr ab der 70. Minute bekam das Gezumpel das Spiel in den Griff, drückte mitunter stark auf den Ausgleich, versagte aber kläglich bei den Möglichkeiten, die sich ihnen boten, das rot-weisse Abwehrbollwerk hielt. Dann, während der 89. Zeigerumdrehung, kam der Moment, der dem ganzen Spiel die Krone aufsetzte. Abschlag von Publikumsliebling Frank Kurth. Jens Lehmann, der mittlerweile bis zur Mittellinie aufgerückt war, versuchte den Ball zu stoppen, jener sprang ihm jedoch vom Fuß und Jörg Lipinski nutzte die Gunst der Stunde und sicherte sich damit wohl einen Moment, der ihn in den Herzen der meisten Essen-Fans wohl auf ewig unsterblich machen würde. Er legte sich den Ball weit in die verwaiste gegnerische Hälfte vor und stürmte Richtung leeres Tor, währenddessen rastete die Nordtribüne komplett aus. Damit nicht genug, an der Torlinie angekommen, tanzte er solo zum Jubel der Fans, verzögerte den Torschuss um ganze 7 Sekunden, bevor er die Massen endlich zur kompletten Ekstase einlud und den Ball locker einschob. Durchaus ein Ritt auf dem schmalen Grat, denn der Schiedsrichter hätte dies auch als Unsportlichkeit werten und abpfeifen können, zeigte hier jedoch wohl Verständnis für den Augenblick. Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, einen Ball jemals so ins gegnerische Tor geschrieen zu haben. Den Rekord für das schnellste Verlassen des Gästeblocks halten die Blauen wohl auch noch bis heute. Kurze Zeit später war das Spiel beendet und der RWE für einen Tag König im Revier. Nach dem Aufeinandertreffen fassten beide Trainer das Spiel treffend zusammen, Udo Lattek eher angenervt ("Das war die bitterste Niederlage meiner Trainerlaufbahn.") und Jürgen Röber überglücklich ("Nur wer die Rivalität zwischen den beiden Klubs im Revier kennt, weiß, wie gut uns der Sieg heute tut."). Auch die BILD-Zeitung titelte in großen Lettern passend: "Ganz Deutschland lacht über Schalke!". An diesem Tag stand Fußball-Essen kopf. Knapp ein Jahr später sorgte der DFB mit der Erteilung der Lizenz für Sch****, trotz einem Minusstand von knapp 20 Millionen Mark, indirekt dafür, dass dieser Pokalknaller in den vergangen 12 Jahren das letzte sportliche Messen mit der ersten Mannschaft aus Arbeitslosenkirchen war. Nichtsdestotrotz wird jeder Fan, soweit sein Herz rot-weiss schlägt, jenen Tag immer in freudiger Erinnerung halten.



Höhen und Tiefen in der Spielzeit 93/94

Freud und Leid lagen dicht beieinander in dieser Saison. Während man im März 1994 wegen Lizenzerschleichung eben jene entzogen bekam, der Rest der Ligabegegnungen nur noch aus Geisterspielen bestand und der Verein ans Tabellenende gesetzt wurde, sorgte man im Pokal für Furore.

Doch der Reihe nach. Wiederum sorgte ein Freilos dafür, dass man zur ersten Runde noch nicht ins Geschehen eingriff. In Runde 2 verschlug es uns dann zum Bocholter Hünting, wo man, nicht ohne Probleme, aber verdient, beim FC mit 3:2 die Oberhand behielt. 2:0 hatte man schon zur Pause geführt, ehe der Oberligist mit dem zweiten Wind und Lipinskis Mithilfe zur 66. Minute das Spiel ausgeglichen hatte. Minuten später sorgte jedoch Essens Fußballzwerg Christian Dondera mit einem trockenen Schuss aus kurzer Distanz für die Entscheidung.

Weiter ging es in der 3. Runde mit einem Heimspiel gegen den FC St. Pauli. In der Liga endete jene Partie mit einem torlosen Unentschieden, eines der trostlosesten Gekicke, die ich bis dahin im Georg-Melches-Stadion verfolgen durfte. Davon ließen sich knapp 8.500 Zuschauer aber nicht beeindrucken und erlebten eins der Spiele, die den Mythos der uneinnehmbaren Festung Hafenstraße untermauerten. Man gestaltete das Spiel offen, musste aber trotzdem im ersten Durchgang das 0:1 durch Driller hinnehmen. Zehn Minuten nach dem Pausentee war es wieder Driller, der nach einer Flanke von Hollerbach den Zwischenstand um ein weiteres Tor in die Höhe schraubte. Doch die Rot-Weissen gaben sich nicht auf und erzielten nach einer Ecke nur weitere 10 Zeigerumdrehungen später durch Geschlecht den Anschlusstreffer. Von den Fans angepeitscht gelang Bangoura per Kopfball der vielumjubelte Ausgleich in der 72. Minute. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Verlängerung, wo abermals Geschlecht nach 540 Sekunden für den Siegtreffer sorgte, der über die restlichen 20 Minuten verwaltet wurde.

Pokalspiel gegen Duisburg

Das Achtelfinale war erreicht und man freute sich gleich doppelt, da man erstens ein Heimspiel und zweitens ein Jahr nach dem Knaller gegen die blau-weißen Vorstädter mit dem Bundesligisten MSV Duisburg wieder ein Revier-Pokal-Derby aus der Lostrommel gezogen bekam. Und dieses Derby sollte es in sich haben, Abendspiel, über 20.000 Zuschauer bevölkerten die Tribünen, Bengalen brannten und die Stimmung kochte schon vor dem Anpfiff über. Wenige Minuten waren gespielt, da ereignete sich eine Szene, die man wohl mit gutem Gewissen in einer Reihe direkt neben dem oben schon in epischer Breite zelebrierten Sololauf von Jörg Lipinski einsortieren kann. Alois Schwartz, zu dem Zeitpunkt noch im Zebra-Dress, passte den Ball auf Keeper Rollmann zurück, dieser wollte den Ball wegschlagen, doch das Spielgerät holperte über eine Unebenheit des heiligen Rasens. Der Schlussmann trat demzufolge in den Rasen, traf die Pille nur mit dem Schienbein und Harry Kügler nahm diese ungewollte Vorlage dankend an und schob den Ball ins leere Tor ein. Schon jetzt war das Stadion ein einziger Hexenkessel, die aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft bedankte sich für diese Unterstützung noch vor der Pause mit dem zweiten Treffer. Daouda Bangoura wurde im Strafraum gelegt, Mr. Zuverlässig in Sachen Elfmeter, Jörg Lipinski, hatte keine Mühe, zu verwandeln. In der Halbzeitpause fragte man sich, ob man dem richtigen Spiel beiwohnen würde, denn mit einem Unentschieden wäre man bis dato wohl zufrieden gewesen. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich das Match zu einem wahren Fußballkrimi. Nachdem Wohlert für das erste Tor der Duisburger sorgte, stellte Jürgen Margref den alten Abstand nach einem Konter wieder her. Abermals kam die Mannschaft, die im Stadtteil Wedau beheimatet ist und von der sich vornehmlich Uwe "Heino" Weidemann einiges an Häme anhören musste, auf ein Tor heran, denn Steininger nutzte eine schöne Hacken-Vorlage von Preetz, um zu vollenden. 5 Minuten vor dem Ende dann endlich die Erlösung, die "Kobra" Jürgen Wegmann, der als Joker für Bangoura kam, schickte die Zebras mit seinem 4:2 endgültig in den Zoo. Ein weiteres Highlight, was hier nicht unerwähnt bleiben sollte, war der gehaltene Strafstoß von Frankie Kurth quasi mit Ende der Begegnung. Die Fans feierten und skandierten "Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!" und glaubten im Gegensatz zum Pauli-Spiel wohl langsam wirklich daran.

Beim Viertelfinale hatte uns das Losglück dann verlassen, denn man bekam weder ein Heimspiel, noch hatte man mit Carl-Zeiss Jena einen attraktiven Gegner vor der Brust. Dazu kam, dass eisige Wintertemperaturen herrschten, so dass die Essener Fans teilweise erst zur 2. Halbzeit das Ernst-Abbe-Sportfeld betraten. Auch der grüne Rasen war von Schnee bedeckt, dementsprechend schnell ist der Spielverlauf erklärt, denn die wenigen Chancen, hüben wie drüben, resultierten eher aus Zufallsprodukten. Nicht verwunderlich also, dass es nach einem torlosen Unentschieden in regulärer Spielzeit zum Elfmeterschießen kam. In Erinnerung blieb da z. B. Lipinski, der entgegen seiner sonstigen Sicherheit vom Punkt gleich den ersten Strafstoß vergab, aber Kurth sprang gleich beim nächsten Schuss der Jenaer in die Bresche. Bevor dieser den entscheidenden, es war insgesamt der 12., Elfmeter hielt, hatte Reichert noch für einen großen Schreck gesorgt, denn er traf den Ball nicht richtig und so hoppelte er seelenruhig in die Tormitte ins Netz. Zum Glück hatte sich der Jenaer Torwart für eine Ecke entschieden.

Das Halbfinale war erreicht, im Topf verblieben noch Werder Bremen, Dynamo Dresden und Tennis-Borussia Berlin. Man hoffte auf ein Heimspiel und Berlin als Gegner, da man sich gegen jene die größten Chancen ausrechnete. Und so kam es dann auch, Deutschland durfte sich auf ein Live-Spiel von RW Essen gegen die Hauptstädter freuen. Einen Tag zuvor fand das andere Spiel der Vorschlussrunde statt, nicht wenige RWE-Fans werden, wenn auch erfolglos, trotz der Freundschaft mit Werder den Dresdnern die Daumen gedrückt haben, denn durch deren Sperre für Europacup-Spiele wäre man mit einem Finaleinzug sicher im Europapokal gewesen. In einem mäßigen Spiel setzte sich das bereits durch Wolfgang Frank betreute rot-weisse Team (Röber wechselte in der Winterpause ausgerechnet nach Stuttgart, dem Verein von MV) mit 2:0 durch Tore von Bangoura und Margref durch, der Berliner Vogel erhielt wegen einer Tätlichkeit die rote Karte und die 24.000 Fans, Berliner waren kaum anwesend, wechselten bei ihren Gesängen zwischen Schmährufen auf den DFB und dem Feiern des Finaleinzugs. Als kleine Randnotiz sei noch zu vermerken, dass extra eine Stahlrohrtribüne im Westen aufgebaut wurde, damit noch mehr Zuschauer bei diesem Spiel dabei sein konnten.

Pokalfinale in Berlin

14. Mai 1994, es war angerichtet. Über 30.000 RWE-Fans begleiteten ihre Mannschaft ins Berliner Olympia-Stadion, schon im Vorfeld wurde reichlich auf dem Kurfürstendamm gefeiert. Nicht selten hallte auch im Stadion ein "Wir scheißen auf den DFB" oder "Scheiß DFB" durch das weite Rund, allerdings wurden jene von Musikeinspielungen übertönt, von freier Meinungsäußerung hielt die Altherren-Riege wohl nicht viel. Doch richten wir unsere Augen auf das Spiel, wo man gerade in der ersten Halbzeit den Essenern ihre Nervosität deutlich anmerken konnte. Weiterhin ging Pickenäcker verletzt ins Spiel, wurde trotzdem nicht ausgewechselt und verschuldete beide Bremer Tore. Unverständlich, im Hintergrund schien in die Richtung irgendwas gelaufen zu sein, ein gesunder Frank Kontny hätte der Mannschaft besser zu Gesicht gestanden. Nach den ersten 45 Minuten konnte man froh sein, sich nur 2 Tore eingefangen zu haben, denn die Bremer waren drückend überlegen und hatten eine Mehrzahl an Chancen, während die Roten dem kaum etwas entgegensetzen konnten. Ein völlig anderes Bild bot sich dem Publikum nach dem Seitenwechsel, was quasi noch heute sinnbildlich für den Verein steht. Egal wie oft man auf die Schnauze fiel, man stand immer wieder auf. Noch aus dem Nichts erzielte Bangoura den Anschlusstreffer, danach rollte Angriff auf Angriff, die Bremer wurden zeitweise in ihrer eigenen Hälfte eingeschnürt. Immer wieder angetrieben durch ihre Fans versuchte das Team, den Ausgleich zu erzwingen, erst in den letzten 10 Minuten mussten sie so langsam dem Tempo Tribut zollen und die Bremer konnten sich befreien. Zuerst konnte Kurth die Entscheidung noch verhindern, wenig später wurde er allerdings umkurvt und Geschlecht konnte nur noch mit der Hand retten. Rufer verwandelte den fälligen Elfmeter und der Drops war damit gelutscht. Trotzdem wurden unsere Roten auch bei der Pokalübergabe der Bremer lautstark gefeiert, uns war allen bewusst, was sie im Laufe des Jahres und unter den Begleitumständen geleistet haben und wir waren mit Recht stolz auf sie. Ein großes Kapitel ging zuende.

Zwei Niederlagen gegen Leverkusen - keine wirklich bitteren Pillen.

Im Achtelfinale der Saison 95/96 kam es zum ersten Aufeinandertreffen mit Bayer und ich übertreibe wahrlich nicht, wenn ich sage, dass dies eins der besten Spiele im GMS überhaupt, mit Sicherheit aber das beste in den 90er-Jahren, war. Der Bundesligist, unter anderem mit Stars wie Völler, Schuster und Sergio im Team, lockte knapp 22.000 Zuschauer ins Stadion und die sollten ihr Kommen nicht bereuen. Den Führungstreffer von Feldhoff glich Putsche Helmig noch vor der Pause aus, in der 2. Halbzeit ging es dann richtig los. Erneute Egalisierung des Spielstands in der 52. Minute von Dondera, nachdem Sergio vier Minuten vorher die Leverkusener in Front brachte. Zwischen der 63. und 73. Minute zogen die Pillen auf 4:2 (Fach, Völler) davon und der gemeine Fan auf der Tribüne hatte das Spiel eigentlich abgehakt, denn man glaubte nicht mehr wirklich daran, nach zweimaligem Aufholen eines Rückstands noch einmal ins Spiel zurückzukommen. Doch falsch gedacht, durch einen imposanten Doppelschlag von Dondera und Helmig stand es wieder Unentschieden, man glaubte seinen Augen kaum, die Hütte wackelte in ihren Grundfesten. Selbst Töpperwien überschlug sich förmlich, indem er zum Besten gab, dass er so eine Atmosphäre das letzte Mal im Atzeken-Stadion in Mexico erlebt hätte. Mit diesem 4:4 ging es in die Verlängerung, welche jedoch ohne Tore blieb und schließlich zum Elfmeterschiessen führte. Pünktlich zur Ausführung goss es in Strömen, RWE verschoss 2 Strafstösse und schied aus. Doch jeder, der dabei war, wird mir zustimmen müssen, dass dieses unglückliche Ende diesem Erlebnis keinen Abbruch tat.

Pokalspiel gegen Leverkusen

Die Neuauflage gab es dann in der 1. Runde der Saison 02/03 und wieder wollten 22.000 Zuschauer diesem Spiel beiwohnen, trotzdem man von ZDF zum Live-Spiel der ersten Runde auserkoren wurde. Was Leverkusen mit ihren Spielern rund um die Welt- und Vizeweltmeister Lucio, Ramelow und Schneider zeigten, war mitunter dürftig, reichte aber trotzdem aus, einen zwar kämpfenden, aber kaum zu richtigen Torchancen kommenden RWE mit 1:0 aus dem Pokal zu werfen. Dieses Mal war vielmehr das Drumherum interessanter. Eine Stimmung, wie man sie seit Jahren nicht mehr im GMS erlebt hatte. 90 Minuten Dauersupport, vom Allerfeinsten. Auch hier hielt sich die Enttäuschung in Grenzen, vielmehr überwog die Freude, Fußball-Deutschland gezeigt zu haben, dass wir noch leben. Mehr als das.

Quellen für Fotos: Michele Berardi, Klartext, http://www.lauerer.com/rwe


Pokal-Historie der letzten 14 Jahre


1990/91

1. Hauptrunde: FC Wangen - Rot Weiss Essen 1:2
2. Hauptrunde: FV Weinheim - Rot Weiss Essen 1:3
Achtelfinale: Bayer Uerdingen - Rot Weiss Essen 4:2 n.V.


1991/92

1. Hauptrunde: Freilos
2. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - Karlsruher SC 0:2


1992/93

1. Hauptrunde: Freilos
2. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - FC Sch**** 04 2:0
3. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - Stahl Eisenhüttenstadt 3:2
Achtelfinale: Rot Weiss Essen - Chemnitzer FC 0:1


1993/94

1. Hauptrunde: Freilos
2. Hauptrunde: 1. FC Bocholt - Rot Weiss Essen 2:3
3. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - FC St. Pauli 3:2 n.V.
Achtelfinale: Rot Weiss Essen - MSV Duisburg 4:2
Viertelfinale: Carl-Zeiss Jena - Rot Weiss Essen 5:6 n.E.
Halbfinale: Rot Weiss Essen - Tennis-Borussia Berlin 2:0
Finale: Werder Bremen - Rot Weiss Essen 3:1


1994/95


1. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - VfL Bochum 0:2 n.V.


1995/96


1. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - Hannover 96 2:0
2. Hauptrunde: Greifswalder SC - Rot Weiss Essen 1:4
Achtelfinale: Rot Weiss Essen - Bayer Leverkusen 5:8 n.E.


1997/98


1. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - MSV Duisburg 1:2


2002/03


1. Hauptrunde: Rot Weiss Essen - Bayer Leverkusen 0:1