Interview mit Thomas Strunz
Der Sportliche Leiter Thomas Strunz stand Jawattdenn.de Rede und Antwort zu den aktuellen Themen rund um die Hafenstraße.
Jawattdenn.de:
Herr Strunz, der Trainingsstart liegt schon etwas
zurück, die ersten Testspiele sind gespielt.
Sind Sie mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden?
Thomas Strunz:
Wir sind jetzt 16 Tage in der Vorbereitung, die wir
bewusst so lange gewählt haben, damit wir auch
bestimmte Dinge einspielen können, damit sich
die Alten und die Jungen zurecht finden und eine Einheit
bilden. Die Abläufe sind für den einen oder
anderen Spieler ja auch noch relativ neu. Die Vorbereitungsspiele
sind bislang aber sehr ordentlich verlaufen, ich bin
also mit dem Stand der Vorbereitung sehr zufrieden.
Jawattdenn.de:
Das Saisonziel „direkter Wiederaufstieg“
wurde ja schon relativ früh ausgesprochen. Wenn
Sie jetzt den eigenen Kader betrachten, auch im Vergleich
zu den Mannschaften der Konkurrenz, bleibt das Saisonziel
bestehen?
Thomas Strunz:
Ja, am Saisonziel hat sich nichts geändert.
Jawattdenn.de:
Der Kader musste durch die zahlreichen Abgänge
allerdings einen großen Substanzverlust verkraften,
wurde aber nur mit sechs externen Neuzugängen
verstärkt. Aufgefüllt wurde der Kader mit
Jugend- und U23 Spielern, die kaum Erfahrung im Seniorenbereich
besitzen. Für viele Fans deutet diese Mischung
eher auf ein Übergangsjahr hin, in dem sich eine
Mannschaft finden und einspielen soll, aber noch nicht
notwendigerweise um den Aufstieg mitspielen muss.
Was entgegnen sie diesen Fans?
Thomas Strunz:
Man muss auch die Situation und die Kader der Konkurrenz
betrachten, denn dort existieren die gleichen strukturellen
Probleme, mit denen wir uns auch beschäftigen
müssen. Und da ist es sehr positiv, dass wir
im Grunde nur vier wirklich externe Neuzugänge
haben. André Maczkowiak war ja schon mal hier
und kennt den Verein und das Umfeld. Sascha Mölders
ist seit seinem fünften Lebensjahr Fan von Rot-Weiss
Essen, er weiß ebenfalls, was diesen Verein
ausmacht. Die jungen Spieler kennen Michael Kulm seit
fünf Jahren als Trainer, zum Teil noch aus der
B-Jugend.
Die Identifikation der Spieler mit dem Verein ist
sehr hoch und es gibt keine Reibungsverluste untereinander.
Natürlich ist der Kader neu zusammengestellt,
aber im Vergleich zu den vergangenen Jahren, in denen
es einen Umbruch gab, findet der Umbruch diesmal mit
Spielern statt, die schon lange im Club sind. Deswegen
ist die Situation für mich eine völlig andere
als in den letzten Jahren.
Jawattdenn.de:
Haben sich die ersten Elf oder zumindest die ersten
14,15 Spieler schon herauskristallisiert?
Thomas Strunz:
Vom Grundsatz her ist es ja nicht meine Aufgabe, die
erste Elf oder die ersten 15 Spieler zu benennen.
Ich bin mit dem Gesamtkader sehr zufrieden, der Trainer
wird dann die Mannschaft so zusammenstellen, dass
wir unsere Ziele erreichen können.
Wir haben eine Mischung aus jungen, hungrigen Spielern
und erfahrenen Spielern, die schon im letzten Jahr
bei uns waren, sowie einige erfahrene Neuzugänge.
Für mich ist entscheidend, dass die Mischung
passt und dieses Gefühl habe ich! Für die
Aufstellung ist Michael Kulm verantwortlich. In diesen
Bereich mische ich mich auch nicht ein, das ist nicht
meine Aufgabe.
Jawattdenn.de:
Für die linke Verteidigung war beim Test gegen
Farul Constanta ein ungarischer Testspieler dabei.
Wird für diese Position also noch jemand verpflichtet?
Thomas Strunz:
Wir halten weiter die Augen offen. Momentan muss man
sagen, dass die wirtschaftlichen Bedingungen nur ein
Beobachten des Marktes zulassen. Das ist auch in Ordnung,
aber sollte sich in diesem Bereich noch etwas tun,
sind wir gut vorbereitet. Wenn nicht, muss es auch
mit dem vorhandenen Kader gehen.
György Juhasz hat seine Sache gut gemacht und
auch ordentlich trainiert. Es gibt allerdings einige
verbandsrechtliche Fragen, die man bei einer Verpflichtung
klären und bedenken müsste. Diese Fragen
sind relativ komplex, das betrifft zum Beispiel das
EU-Recht wegen der Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen.
Es ist nicht so, dass man in der Regionalliga einfach
einen Spieler verpflichtet, egal, ob er Deutscher
oder EU-Ausländer ist. Es gibt Anforderungen,
die wir noch genau prüfen müssen. Ob wir
den Spieler am Ende verpflichten wollen und damit
vielleicht auch ein gewisses Risiko eingehen, können
wir jetzt noch nicht sagen.
Jawattdenn.de:
Welche Mannschaften sind aus ihrer Sicht die größten
Konkurrenten im Aufstiegsrennen?
Thomas Strunz:
Ich befasse mich nicht damit, wer unsere Konkurrenten
sind. Wir müssen auf uns selbst schauen. Wenn
wir unsere Hausaufgaben machen, dann werden wir auch
unsere Ziele erreichen. Wenn wir uns zu viel mit anderen
Dingen beschäftigen, die wir sowieso nicht beeinflussen
können, bringt uns das nicht weiter. Auch in
der abgelaufenen Saison haben wir nur von Spiel zu
Spiel gedacht und nicht auf die Konkurrenz geschaut.
Was am Ende dabei herausgekommen ist, hat man gesehen,
der Erfolg ergibt sich dann fast von selbst. Vor dem
letzten Spiel haben wir uns dann vielleicht schon
zu viel mit anderen Dingen befasst.
Jawattdenn.de:
Sie sprechen das letzte Spiel gegen Lübeck an.
Auf der Tribüne konnte man den Eindruck gewinnen,
dass einige Spieler nicht traurig wären, wenn
durch den Abstieg ihre Verträge mit RWE ungültig
würden. Teilen Sie diesen Eindruck?
Thomas Strunz:
Das ist ein Teil der 101-jährigen Geschichte
von RWE und ich möchte nicht bewerten, was in
der Vergangenheit gewesen ist. Fakt ist, dass wir
alle deswegen hier sind, weil wir das wollten! Alle
Spieler sind hier, weil sie hier sein möchten,
und nicht, weil sich ihre Verträge automatisch
verlängert haben. Das war in der Vergangenheit
vielleicht ein wenig anders.
Jawattdenn.de:
Sie sagten, dass Rot-Weiss in erster Linie auf sich
selbst und nicht auf die Konkurrenten schauen muss.
Ganz ohne Informationen über die gegnerischen
Teams wird man aber sicherlich nicht auskommen wollen.
Eine Scouting-Abteilung, die diesen Bereich abdecken
könnte, gibt es allerdings nicht mehr. Horst
Quade arbeitet inzwischen für Union Berlin und
soll schon zum Ende der letzten Saison nicht mehr
für RWE tätig gewesen sein.
Wie will man sich ein Bild der kommenden Gegner verschaffen?
Thomas Strunz:
Zum einen hat Horst Quade bis zum letzten Spieltag
für uns gearbeitet und dabei Gegner und potentielle
Neuzugänge beobachtet, zum anderen ist die logistische
Situation heute eine andere als in der letzten Saison.
Viele Spiele sind in der unmittelbaren Umgebung, daher
kennen wir unsere Gegner schon durch die räumliche
Nähe besser als in der Vergangenheit. Wenn ich
Cottbus gegen Erfurt beobachten muss, ist das natürlich
ein ganz anderer Aufwand als eine Beobachtung bei
Bochum II gegen Kleve. Wir haben ohnehin verschiedene
Trainer, die auch in ihrer Freizeit Spiele beobachten
können.
Klar ist aber, dass wir uns auch in diesem Bereich
neu strukturieren und aufstellen müssen, allerdings
immer vor der Maßgabe dessen, was wirtschaftlich
möglich und sinnvoll ist. Wir werden auch dieses
Thema in Ruhe angehen.
Jawattdenn.de:
Wird also noch ein Scout eingestellt?
Thomas Strunz:
Wie gesagt, wir sind jetzt erstmal damit beschäftigt
gewesen, das Trainer- und Funktionsteam, die U19 und
die U23 so aufzustellen, dass wir in die Saison starten
können. Andere Dinge werden wir nach der Vorbereitung,
wenn die Anforderungen an jeden Einzelnen anders sind,
besprechen und neu organisieren. Dann wird es sicherlich
auch wieder Personen geben, die im Scouting-Bereich
tätig sind.
Jawattdenn.de:
Klaus-Dieter Kreft, der schon mal als Scout in Essen
tätig war und dann nach Wolfsburg gegangen ist,
soll wieder für RWE unterwegs gewesen sein. Was
ist da dran?
Thomas Strunz:
Klaus-Dieter Kreft ist in Wolfsburg angestellt und
steht dort meines Wissens nach noch zwei Jahre unter
Vertrag. Ich weiß nicht, wer solche Informationen
in die Welt setzt.
Ich hatte Kreft damals nach Wolfsburg geholt, weil
ich ihn für einen fähigen Mann halte. Das
hat Felix Magath ähnlich gesehen und seinen Vertrag
verlängert.
Jawattdenn.de:
Während ihrer Wolfsburger Zeit haben Sie auch
Holger Fach verpflichtet, der in Essen natürlich
kein Unbekannter ist. Nach drei erfolgreichen Spielen
als Trainer bei RWE nahm er eine Ausstiegsklausel
in seinem Vertrag wahr und ging als Cheftrainer in
die Bundesliga.
Sie haben einen unbefristeten Vertrag – ist es
theoretisch möglich, dass uns mit ihnen ein ähnliches
Szenario droht und wir Sie nach kurzer, erfolgreicher
Zeit wieder verlieren?
Thomas Strunz:
Meine Intention ist es, diesen Verein mittel- bis
langfristig zu führen. Das ist auch Konsens in
allen Gremien. Ich glaube an eine erfolgreiche Zukunft
für diesen Verein und ich denke, dass wir zurzeit
in wirtschaftlicher und struktureller Hinsicht an
einem Wendepunkt stehen. Ich sehe es als meine Aufgabe
an, das auch mittel- bis langfristig mitzugestalten.
Jawattdenn.de:
Das eben beschriebene Szenario wäre also theoretisch
möglich, ist aber zurzeit absolut kein Thema?
Thomas Strunz:
Dass ich weggehen könnte? Die Frage stellt sich
für mich nicht.
Jawattdenn.de:
In der Presse war zu lesen, dass Sie nur unter der
Prämisse des Stadionbaus bei RWE unterschrieben
haben. Ist dem so?
Thomas Strunz:
Nein, denn der Bau des neuen Stadions war damals wie
heute noch nicht endgültig beschlossen. Ich bin
hierhin gekommen, weil ich glaube, dass die neuen
Strukturen und die Veränderungen, die der Verein
vornehmen wird, erfolgreich umgesetzt werden und auch
das neue Stadion kommt. Das ist die Basis, die Zukunft
des „neuen“ Vereins. Deshalb war es für
mich von Beginn auch klar, dass mein Engagement unabhängig
von der Ligenzugehörigkeit ist. Als ich hier
begann waren wir schon mit zehn Punkten Rückstand
auf Platz 10 abgeschlagen, wir standen also mit 1
¾ Beinen in der vierten Liga, in der wir uns
nun auch tatsächlich befinden. Die Situation
und meine Gedanken sind deshalb auch völlig unverändert.
Jawattdenn.de:
Wie sind Sie nach ihrer Profikarriere dazu gekommen,
erst als Spielerberater und nun im Management eher
hinter den Kulissen tätig zu werden, und nicht
wie viele ihrer ehemaligen Kollegen als Trainer weiterhin
auf dem Platz zu stehen?
Thomas Strunz:
Spielerberater war ich schon seit 2004 nicht mehr,
diesen Bereich habe ich mit meinem Engagement in Wolfsburg
verlassen. Trainer zu werden war für mich nie
ein erstrebenswertes Ziel, weil ich als Spieler selbst
gesehen habe, wie wenig Einfluss ein Trainer in manchen
Situationen nehmen kann. Ich habe den Fußball
mittlerweile in so vielen Facetten kennen gelernt,
dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass ich in
meiner jetzigen Position einem Verein eher helfen
kann als es ein Trainer Thomas Strunz könnte.
Jawattdenn.de:
Die U23 übernimmt mit Karlheinz Pflipsen ein
junger Trainer, der als Spieler viele Erfahrungen
im höherklassigen Fußball sammeln konnte.
Was sprach für seine Verpflichtung und wie sind
RWE und „Kalla“ Pflipsen zusammengekommen?
Thomas
Strunz:
Wir haben verschiedene Überlegungen angestellt:
Wer passt in unser Konzept und in das Team? Wer hat
welche Philosophie? Wer kann sich in welcher Hinsicht
einbringen? Anschließend filtert man den einen
oder anderen Trainer raus und am Ende schaut man,
was wirtschaftlich möglich ist. Schließlich
kommt auch noch die andere Seite ins Spiel, denn nicht
für jeden potentiellen Kandidaten kommt ein Trainerposten
bei einer zweiten Mannschaft in Frage. Wir haben sehr
viele Gespräche geführt und dann in Ruhe
unsere Entscheidung getroffen.
Wir sind der Meinung, dass Karlheinz Pflipsen mit
seiner Erfahrung als Spieler und aufgrund der Erfahrungen,
die er mit verschiedenen Trainern gemacht hatte, der
Richtige ist. Er wird unser Team unterstützen
und kann den Verein mit weiterentwickeln. Er ist natürlich
ein junger Trainer, aber damit passt er in die vorhandenen
Strukturen. Michael Kulm ist ja auch noch ein junger
Trainer, und ich denke, dass es da keine Probleme
geben und es sich zeigen wird, dass das eine gute
Lösung für den Verein ist und die gute Zusammenarbeit
im Trainerteam fortgeführt wird.
Jawattdenn.de:
Relativ viele Spieler aus der A-Jugend und aus der
zweiten Mannschaft sind in die erste Mannschaft aufgerückt,
die bei Klassenerhalt wahrscheinlich erst mal den
Schritt in die U23 gemacht hätten. Ist das nicht
Qualität, die der zweiten Mannschaft gerade nach
dem Aufstieg in die NRW-Liga fehlen könnte?
Thomas Strunz:
Ich sehe es das als Vorteil. Wenn sieben Spieler die
Vorbereitung der ersten Mannschaft mitmachen - und
damit auch eine Zeit lang auf höherem Niveau
trainieren - ist es ja nicht so, dass diese nicht
mehr für die zweite Mannschaft spielen dürfen
oder werden. Natürlich geht Spielpraxis in diesem
Alter über alles und natürlich möchte
jeder in der ersten Mannschaft dabei sein, aber auch
wenn es oben nicht gleich klappt, trotzdem zu seinen
Einsätzen kommen. Das ist aber auch gar kein
Problem, weil die Spielpläne der ersten und zweiten
Mannschaft sich nicht überschneiden. Die Erste
spielt samstags und die Zweite sonntags. Es wird einen
fließenden Übergang geben: Spieler, die
am Samstag bei der ersten Mannschaft auf der Bank
sitzen und aus welchen Gründen auch immer nicht
eingewechselt werden, können am Sonntag trotzdem
in der zweiten Mannschaft spielen, um Spielpraxis
zu erhalten.
Das ist ein Vorteil, den die U23 durch den Aufstieg
geschaffen hat: Man kann wirklich von einem gesamten
Spielerpool sprechen, auf den wir zurückgreifen
können. Wenn die Nachwuchsarbeit in der Vergangenheit
nicht so hochwertig gewesen wäre, dann wäre
das Ziel direkter Wiederaufstieg überhaupt nicht
möglich gewesen, weil man aufgrund der wirtschaftlichen
Situation eine starke Mannschaft nicht einfach mal
so hätte zusammenstellen können.
Jawattdenn.de:
Gibt es in der zweiten Mannschaft auch Härtefälle,
die auch in der ersten Mannschaft mittrainieren könnten,
deren Qualität der U23 aber nicht auch noch abgezogen
werden soll und die deshalb dort fest eingeplant sind?
Thomas Strunz:
Priorität hat innerhalb des Vereins ganz klar
der Aufstieg der ersten Mannschaft. Dem ist alles
unterzuordnen. Das wissen auch alle. Wir werden auch
dementsprechend entscheiden, welcher Spieler wo spielt
- alles im Sinne der Maßgabe, dass die erste
Mannschaft so gut wie möglich aufgestellt ist.
Namen alleine zählen überhaupt nicht, sondern
es geht nur um die Frage, wer hilft wem qualitativ
am besten weiter. Ich bin froh, dass wir einen so
großen Spielerpool für beide Mannschaften
zur Verfügung haben.
Jawattdenn.de:
Ist das neue sportliche Konzept nur tragbar, wenn
der sofortige Wiederaufstieg gelingt, oder wären
im Falle des Nichtaufstiegs wirtschaftliche Konsequenzen
zu befürchten?
Thomas Strunz:
Die wirtschaftlichen Konsequenzen haben wir nun mit
dem Abstieg schon erlebt, weil sich unser Etat um
mehr als die Hälfte reduziert hat. Das ist natürlich
ein harter Einschnitt, das muss man ganz klar sagen.
Und zwar in vielen Bereichen, nicht nur bei der ersten
Mannschaft, sondern auch im Jugend- und Amateurbereich.
Mit unserer Sponsorenstruktur können wir trotzdem
sehr zufrieden sein. Mit Großunternehmen wie
RWE, der Stadtsparkasse, Trimet oder den Stadtwerken
sind wir für einen Viertligisten sehr gut aufgestellt.
Das zeigt natürlich, dass die Identifikation
der Stadt und der großen Sponsoren nach wie
vor gegeben ist. Diese Identifikation ist auch ein
Teil unserer Konzepte, und die Engagements dieser
Sponsoren sind auch deutliche Signale im Vorgriff
auf die neuen Strukturen, die kommen werden. Natürlich
stellen unsere Großsponsoren die Anforderung,
dass Rot-Weiss Essen sich auch neuen, moderneren Strukturen
öffnen und sich erfolgreichen Profivereinen anpassen
muss. Das sieht man im Verein ja genauso, und daher
sehen wir das schon als Signal, dass wir auch in Zukunft
weiter auf die Unterstützung unserer Sponsoren
hoffen können. Bedingung dafür ist natürlich,
dass wir sportlich erfolgreich sind und uns als Verein
Rot-Weiss Essen in einigen Bereichen verändern.
Jawattdenn.de:
Unsere Frage zum Abschluss: Kristallisiert sich schon
ein Kandidat für den Präsidentschaftsposten
heraus?
Thomas Strunz:
Damit habe ich mich wirklich nicht beschäftigt
und ich bin dafür auch wirklich nicht der richtige
Ansprechpartner. Aber ich bin sicher: Wir werden einen
finden!
Jawattdenn.de:
Vielen Dank für dieses Interview, Herr Strunz!
Das Interview führten: Henrik
Holländer, Michael
Jaskolla und Tim
Zähringer