RWE und Contilia Herz- und Gefäßzentrum gehen Partnerschaft ein
Im Contilia Herz- und Gefäßzentrum verknüpft die Contilia GmbH in Essen modernste Medizintechnik mit höchsten medizinischen Versorgungsansprüchen - ob stationär, ambulant oder telemedizinisch. Das Team greift dabei auf jahrzehntelange Erfahrung und wissenschaftliches Know-how aus verschiedenen Fachdisziplinen zurück.
Erkrankungen am Herzen und an den Gefäßen treten häufig zusammen auf, da
sie meist gemeinsame Ursachen, z.B. in der Arteriosklerose, haben. Ein
interdisziplinäres und kooperiertes Vorgehen ist deshalb sinnvoll und
notwendig. Aus diesem Grund arbeiten im Contilia Herz- und Gefäßzentrum
folgende Betreuungs- und Forschungseinrichtungen, die sich fast alle auf
dem Gelände des Elisabeth-Krankenhauses Essen befinden, eng zusammen.
Mit voller Überzeugung ist PD. Dr. Christoph K. Naber neues Mitglied von
Rot-Weiss-Essen. In der Einführung spricht Herr PD. Dr. Christoph K.
Naber, dass er das Gefühl habe:"RWE ist "sein Verein" aus "seiner
Stadt". Begonnen hatte alles in der 11 Freunde Bar wo Dr. Michael
Welling einen Vortrag hielt. In der Fußball-Bar lernte man sich kennen
und verabredete sich für ein weiteres Treffen in der alten
Geschäftsstelle von Rot-Weiss-Essen. Bei diesem Treffen wurde dann über
eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Contilia Gruppe und dem RWE
gesprochen. Beide Parteien waren sich einig und freuen sich nun über
eine bisher dauerhaft geplante und über Jahre hinaus wachsende
Zusammenarbeit.
RWE legt sehr viel Wert auf die Gesundheit Ihrer Spieler, daher liegt
dem Verein die Prävention seiner Spieler am Herzen. In Zusammenarbeit
mit der Contilia Gruppe sollen zukünftig nicht nur die
Regionalliga-Spieler, sondern auch der Nachwuchs auf eventuelle
Vorerkrankungen des Herzens untersucht und behandelt werden.
Die weltweit anerkannten Herz- und Gefäßspezialisten Prof. Dr. Oliver
Bruder und PD. Dr. Christoph K. Naber werden mit der
Regionalligamannschaft einen Check Up durchführen.
Ein Test ist z.B. die Ergometrie (der sogenannte Cardio Exercise Test).
Dieser Test wird auf einem Laufband oder Ergometer durchgeführt. Während
dessen tragen die Spieler eine Maske. Über die Maske werden die
Sauerstoffaufnahme und die Kohlendioxidabgabe der laufenden bzw.
fahrenden Spieler gemessen. Anhand der Auswertungen, z.B. der Abstand
der auseinander gehenden Schwellen, die maximale Sauerstoffaufnahme oder
in welchen Bereichen der Puls gemessen wird, kann man sagen, wo bei den
Spielern der Trainingspuls, der Regenerationsbereich und der
Leistungsbereich liegt. Es werden auch Veränderungen angezeigt, somit
kann man z.B. auch sehen, wenn Spieler nicht richtig laufen (nicht alles
geben), was natürlich für den Trainer sehr hilfreich ist.
Auch wenn eine Mannschaft über mehrere Wochen gleich trainiert, wird es
immer unterschiedliche Trainingsstände bei den einzelnen Spielern geben.
Endscheidende Faktoren sind hierbei die unterschiedlichen Positionen
der Spieler wie sie trainiert sind, aber auch die
Muskelzusammensetzungen der einzelnen Spieler spielt eine Rolle.
Trainer, Betreuer und Ärzteteam tauschen sich aus und arbeiten eng
zusammenarbeiten. Mit den vorhandenen Messwerten können dann
verschiedene Laufgruppen, oder Trainingsparcoure erstellt werden. Somit
könnte man jeden Spieler individueller fördern. Theoretisch könnte man
für jeden Spieler seinen eigenen Trainingsplan erstellen.