08.11.2012

RWE und Contilia Herz- und Gefäßzentrum gehen Partnerschaft ein

von Anja Offermann

Im Contilia Herz- und Gefäßzentrum verknüpft die Contilia GmbH in Essen modernste Medizintechnik mit höchsten medizinischen Versorgungsansprüchen - ob stationär, ambulant oder telemedizinisch. Das Team greift dabei auf jahrzehntelange Erfahrung und wissenschaftliches Know-how aus verschiedenen Fachdisziplinen zurück.

Erkrankungen am HerzeHier steht es Schwarz auf Weiss - Nur der RWEn und an den Gefäßen treten häufig zusammen auf, da sie meist gemeinsame Ursachen, z.B. in der Arteriosklerose, haben. Ein interdisziplinäres und kooperiertes Vorgehen ist deshalb sinnvoll und notwendig. Aus diesem Grund arbeiten im Contilia Herz- und Gefäßzentrum folgende Betreuungs- und Forschungseinrichtungen, die sich fast alle auf dem Gelände des Elisabeth-Krankenhauses Essen befinden, eng zusammen.

Mit voller Überzeugung ist PD. Dr. Christoph K. Naber neues Mitglied von Rot-Weiss-Essen. In der Einführung spricht Herr PD. Dr. Christoph K. Naber, dass er das Gefühl habe:"RWE ist "sein Verein" aus "seiner Stadt". Begonnen hatte alles in der 11 Freunde Bar wo Dr. Michael Welling einen Vortrag hielt. In der Fußball-Bar lernte man sich kennen und verabredete sich für ein weiteres Treffen in der alten Geschäftsstelle von Rot-Weiss-Essen. Bei diesem Treffen wurde dann über eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Contilia Gruppe und dem RWE gesprochen. Beide Parteien waren sich einig und freuen sich nun über eine bisher dauerhaft geplante und über Jahre hinaus wachsende Zusammenarbeit.

Die Auswertung auf dem MonitorRWE legt sehr viel Wert auf die Gesundheit Ihrer Spieler, daher liegt dem Verein die Prävention seiner Spieler am Herzen. In Zusammenarbeit mit der Contilia Gruppe sollen zukünftig nicht nur die Regionalliga-Spieler, sondern auch der Nachwuchs auf eventuelle Vorerkrankungen des Herzens untersucht und behandelt werden.

Die weltweit anerkannten Herz- und Gefäßspezialisten Prof. Dr. Oliver Bruder und PD. Dr. Christoph K. Naber werden mit der Regionalligamannschaft einen Check Up durchführen.

Ein Test ist z.B. die Ergometrie (der sogenannte Cardio Exercise Test). Dieser Test wird auf einem Laufband oder Ergometer durchgeführt. Während dessen tragen die Spieler eine Maske. Über die Maske werden die Sauerstoffaufnahme und die Kohlendioxidabgabe der laufenden bzw. fahrenden Spieler gemessen. Anhand der Auswertungen, z.B. der Abstand der auseinander gehenden Schwellen, die maximale Sauerstoffaufnahme oder in welchen Bereichen der Puls gemessen wird, kann man sagen, wo bei den Spielern der Trainingspuls, der Regenerationsbereich und der Leistungsbereich liegt. Es werden auch Veränderungen angezeigt, somit kann man z.B. auch sehen, wenn Spieler nicht richtig laufen (nicht alles geben), was natürlich für den Trainer sehr hilfreich ist.

Auch wenn eine Mannschaft überDas Ärtzeteam mit den RWE-Kickern mehrere Wochen gleich trainiert, wird es immer unterschiedliche Trainingsstände bei den einzelnen Spielern geben. Endscheidende Faktoren sind hierbei die unterschiedlichen Positionen der Spieler wie sie trainiert sind, aber auch die Muskelzusammensetzungen der einzelnen Spieler spielt eine Rolle.

Trainer, Betreuer und Ärzteteam tauschen sich aus und arbeiten eng zusammenarbeiten. Mit den vorhandenen Messwerten können dann verschiedene Laufgruppen, oder Trainingsparcoure erstellt werden. Somit könnte man jeden Spieler individueller fördern. Theoretisch könnte man für jeden Spieler seinen eigenen Trainingsplan erstellen.

Ein Video von der Veranstaltung gibt es bei "derWesten.de"