Interview mit Olaf Janßen
Bereits im Frühjahr stand Olaf Janßen dem Team von jawattdenn.de Rede und Antwort. Inzwischen ist er bereits in der zweiten Saison sportlicher Leiter an der Hafenstraße, zeichnet sich für den direkten Wiederaufstieg mitverantwortlich und RWE ist verheißungsvoll in die neue Saison gestartet. Grund genug, den ehemaligen Bundesligaprofi ein weiteres mal zu interviewen, wozu sich uns Ende August Gelegenheit bot.
Jawattdenn.de:
Herr Janßen, unser letztes Interview mit Ihnen
ist nun schon fast ein halbes Jahr her, inzwischen
sind Sie in ihre zweite Saison als sportlicher Leiter
bei RWE gegangen. Erinnern sie sich für uns doch
noch einmal an ihre Anfangszeit an der Hafenstraße!
Olaf Janßen:
Als ich hier angefangen habe, waren lediglich noch
drei Spieler im Kader, nachdem die Vereinsführung
sich richtigerweise für einen kompletten Neuanfang
entschieden hatte.
Bevor
ich meine Tätigkeit begonnen hatte, gab es interessante
Gespräche mit dem Vorstand, in denen ich das
Gefühl bekommen habe, dass hier im Vorstand und
Aufsichtsrat Leute tätig sind, die meine Vorstellung
von der Arbeit als Manager teilen und mir die Kompetenzen
einräumen würden, die ich für die Ausführung
meiner Aufgaben brauche.
Ich sehe diese Position anders als viele meiner Kollegen,
und in der 1. und 2. Bundesliga wird der Managerposten
ja teilweise auch sehr verschieden ausgeübt.
Meiner Meinung nach muss ich als Sportlicher Leiter
viele Trainingseinheiten sehen, bei allen Sitzungen
dabei sein und in ständigem Austausch mit dem
Trainerteam stehen, um die sportlichen Dinge überhaupt
beurteilen zu können. Es nützt ja nichts,
wenn ich montags im „kicker“ lese, wie wir
gespielt haben, und dann anhand dessen meine Entscheidungen
treffe.
Ich muss ganz nah dran sein, und die Möglichkeit
dazu hat man mir zugesichert.
Wir haben dann 19 bzw. mit den Wintertransfers 21
Neuzugänge verpflichtet, was im deutschen Fußball
ein Novum gewesen sein dürfte. Viel mehr Neue
kann man ja eigentlich auch nicht verpflichten.
Jawattdenn.de:
Spielte bei den Verpflichtungen eigentlich Ihr Name
eine größere Rolle? In der Vergangenheit
hatte man in Essen öfters das Gefühl, dass
der Name der Manager oder der Trainers nicht bekannt
genug waren und die Spieler dann eher zu anderen Vereinen
tendiert haben.
Olaf Janßen:
Nein, ich denke nicht. Für die Verpflichtung
der Spieler haben wir sportliche Kriterien aufgestellt,
die relativ klar waren, weil wir uns von vorne herein
einig waren, einen Kader aufzubauen, der auch so oder
ähnlich in der 2. Bundesliga bestehen könnte.
Es war uns unheimlich wichtig, nach einem möglichen
Aufstieg diesen ganzen Prozess nicht wieder von vorne
beginnen zu lassen.
Neben den sportlichen Kriterien wollten wir dann den
Charakter des Spielers einschätzen.
Wir haben Informationen darüber eingeholt, wie
sie sich in der Vergangenheit verhalten haben und
haben mit jedem Spieler ein drei- oder vierstündiges
Gespräch geführt, bevor der Spieler dann
den Vertrag unterschrieben hat.
Man
hat zwar schon vorher ein Gefühl, wie ein Spieler
tickt, aber wenn sie ein so langes Gespräch führen,
dann kommen sie da schon an den Kern. Und das ist
der wichtige Punkt, denn das ist nicht nur bei uns
so, sondern umgekehrt beim Spieler auch.
Der Spieler will auch etwas über die handelnden
Personen wissen, wie man hier wie und worüber
spricht, und ob ein Vertrauensverhältnis entstehen
kann.
Und da haben wir als Team aus Trainer und Sportlichem
Leiter überzeugt.
Die Spieler haben gemerkt, dass hier etwas passieren
soll und dass man hier in die richtige Richtung geht.
So wie ich seit dem ersten Spieltag mit dem Trainer
die Leistung der Spieler beobachte, beobachten die
Spieler auch ganz genau die Arbeit hinter den Kulissen.
Der Grundstein dafür, überhaupt über
mittelfristig erfolgreiche Arbeit nachzudenken, ist,
dass ein Vertrauensverhältnis zwischen Spielern,
Trainer, Sportlichem Leiter und Vorstand da ist.
Jawattdenn.de:
Sie sprechen den Vorstand und Uwe Neuhaus an. Wie
hat sich da ihre Zusammenarbeit entwickelt?
Olaf Janßen:
Auch der Vorstand überprüft natürlich,
wie der sportliche Leiter arbeitet. Seit ich angefangen
habe, gab es schon unzählige Gespräche zwischen
uns. Das sehe ich auch nicht als Kontrolle an, sondern
ist aus der Vergangenheit heraus die Pflicht des Vorstandes
oder Aufsichtsrates.
Genau wie ich brauchen diese Gremien auch Kenntnisse
und Informationen, um ihre Entscheidungen zu treffen.
Uwe Neuhaus war in der Vergangenheit einer der Schlüssel
zum Erfolg. Mit ihm hatte ich an meinem ersten Tag
bei RWE ein langes und offenes Gespräch, und
wir sprechen auch jetzt noch täglich sehr viel
miteinander. Wenn wir an einem Tag etwa zwei oder
drei Stunden zusammen sitzen, dann ist das eigentlich
schon eher wenig. Diese Kommunikation gibt unserer
Arbeit noch eine ganz andere Geschwindigkeit, weil
wir wirklich zusammen arbeiten und daher viele Entscheidungsprozesse
stark verkürzt werden.
In den vier Wochen Transferperiode im Sommer haben
wir beispielsweise wirklich Tag und Nacht zusammen
gearbeitet, und mit den Informationen, die aus dem
Umfeld von Uwe Neuhaus kamen und die aus meinem Umfeld
kamen, hatten wir sehr schnell einige Kandidaten auf
unserer Liste und es kristallisierte sich ja auch
schnell die Qualität dieser Spieler heraus.
Jawattdenn.de:
Kommen wir zur aktuellen Saison. Sie hatten sicherlich
Erwartungen, wie sich der Kader aus der letzten Saison
nun in der 2. Bundesliga präsentieren würde.
Ihr Eindruck bisher?
Olaf Janßen:
Das Saisonziel Klassenerhalt war natürlich von
vorne herein klar. Über die Regionalliga, die
uns sehr gefordert hatte, konnten wir uns ein sehr
genaues Bild über
die Spieler machen, wer es auch eine Liga höher
packen könnte. Bisher kann man schon sagen, dass
sich unsere Erwartungen an die Spieler und an die
Investitionen, die wir vor der Regionalliga-Saison
getätigt hatten, erfüllt haben.
Jawattdenn.de:
Gerade bei Mac Younga-Mouhani zeigte sich in letzter
Zeit auch noch mal eine deutliche Steigerung, und
die Entwicklung von Victor Hugo Lorenzon, der fantastisch
in die neue Saison gestartet ist, war beispielsweise
schon in der Regionalliga sehr erfreulich.
Olaf Janßen:
Die Entwicklung von Mac Younga-Mouhani und Victor
Lorenzon ist schon bombastisch. Kaum einer hätte
den beiden Spielern eine derartige Leistungssteigerung
zugetraut. Auch das ist nur durch das Vertrauen, das
sie in uns haben konnten, möglich gewesen. Sie
wussten genau, was wir von ihnen verlangen und haben
ihren Teil dazu beigetragen, dass es zu der guten
Leistungsentwicklung gekommen ist.
Victor Lorenzon besticht durch seine Abräumerqualitäten.
Seine Art zu spielen kommt in der 2. Bundesliga noch
besser zum Tragen. Er ist sehr zweikampfstark und
spielt sofort den direkten Pass. So einen Spieler
braucht man auf der Position. Und Mac zeigt gute Leistungen
in der Defensive und in der Offensive. Auch er hat
einen großen Leistungssprung gemacht.
Jawattdenn.de:
Und wie haben sich die Neuzugänge eingeführt?
Was waren ihre Vorgaben an die Neuen?
Olaf Janßen:
Unser erstes Ziel bei der Verstärkung der Mannschaft
war es, eine stabile Defensive ins Rennen zu schicken.
Die Defensive muss stehen, und das hat auch nichts
mit destruktivem Fußball zu tun. Wir haben nach
vier ( einschl. Pokal) schweren Spielen erst ein Gegentor
kassiert, dass ist der Grundstein für den Erfolg.
Wenn wir das über die Saison halten können,
werden wir unser Ziel erreichen. Chancen werden sich
für RWE in jedem Spiel ergeben.
Für die Verpflichtung der einzelnen Spieler waren
dann dieselben Kriterien wie im Vorjahr ausschlaggebend,
also die sportliche Qualität und ob die Spieler
in die Mannschaft passen und ob sie auch mal auf und
neben dem Platz vorne weg gehen.
Einem Thomas Kläsener merkt man zum Beispiel
an, dass es ihm mit RWE ernst ist. Der kommt nicht
von Schalke und sagt, er spielt jetzt hier noch mal
ein bisschen 2. Liga, sondern hat einen eigenen Anspruch
an sich, bei RWE alles zu geben und so gut wie möglich
zu spielen. Solche Dinge stellen sich in den Gesprächen
mit unseren Kandidaten recht schnell heraus.
Mit Martin Hysky, Daniel Masuch und Karim Zaza sind
wir sehr zufrieden. Auch mit Pascal Bieler, der bei
RWE richtig aufblüht. Der hat alle Juniorennationalmannschaften
durchlaufen, aber bei Hertha das Pech, zwei andere
junge Spieler vor sich auf seiner Position zu haben.
Jawattdenn.de:
Pascal Bieler beeindruckt mit seinen Leistungen auch
die Fans, die sich natürlich nach jedem guten
Spiel wieder fragen, ob es für RWE möglich
ist, ein solches Talent vielleicht auch über
das Saisonende hinaus zu binden.
Olaf Janßen:
Das gleiche frage ich mich auch nach jedem Spiel.
Wir müssen einfach abwarten, wie sich die Situation
entwickelt. Ein wichtiger Faktor ist, dass er sich
hier in Essen wohl fühlen muss. Ein Spieler fühlt
sich dann wohl, wenn er spielen kann und in einem
gewissen Rahmen erfolgreich spielt.
Hier kann er sich in der 2. Liga präsentieren,
vorher hat er nur in der Regionalliga oder Oberliga
gespielt. Sie können versichert sein, dass wir
alles Menschenmögliche unternehmen werden, um
den Spieler zu verpflichten. Aber da müssen viele
Faktoren zusammenpassen. Auch Hertha hat da noch mitzureden.
Wenn die den Spieler behalten wollen können wir
nichts dagegen tun. Aber der Name Pascal Bieler steht
dick auf meinem Zettel. Schon allein, dass Hertha
uns diesen Spieler ausgeliehen hat spricht für
das Vertrauen, das uns nun von Profivereinen entgegen
gebracht wird. Nur weil wir den Verantwortlichen klar
machen konnten, wie wir Pascals Entwicklung fördern
können und dass er hier gut ausgebildet wird,
nur deswegen haben sie sich auf die Leihe eingelassen.
Natürlich hat auch mein gutes Verhältnis
zu Falko Götz geholfen. Er weiß, wie ich
mir die Förderung junger Spieler vorstelle.
Jawattdenn.de:
Für das Mittelfeld wurde noch Dimitrios Grammozis
verpflichtet und mit Paulo Sergio kam ein neuer Offensivakteur…
Olaf Janßen:
Mit Dimitrios Grammozis ist uns noch einmal ein sehr
guter Griff gelungen. Er kann vom Trainer auf fast
jeder Position im Mittelfeld eingesetzt werden, ist
also ein sehr flexibler Spieler. Außerdem ist
ein er ein Arbeitstier und hat das Herz am rechten
Fleck.
Wenn man wie Paulo Sergio fast die gesamte Vorbereitung
ausfällt, muss man sich erst wieder herankämpfen,
aber das ist bei ihm kein Problem.
Bei ihm wird man aber schnell sehen, was er kann.
Wichtig ist auch, dass er rechts fast genau so stark
wie links schießt, der Trainer kann ihn also
als Links- oder Rechtsaußen aufstellen, im offensiven
Mittelfeld oder als hängende Spitze.
Jawattdenn.de:
Von den Fans wurde die Transferpolitik vor Saisonbeginn
teilweise recht kritisch beurteilt. Sie sind zufrieden
mit den neuen Abwehrspielern, denken allerdings, dass
offensiv noch hätte nachgelegt werden müssen.
Wie beurteilen sie die Situation?
Olaf Janßen:
Solche Überlegungen sind sicher angebracht, allerdings
muss man auch immer sehen, inwieweit solche Transfers
auch umzusetzen sind. Die Zuteilung der Fernsehgelder
ist bei unserem Verein als Aufsteiger geringer als
bei einem etablierten Zweitligisten und deshalb müssen
wir auch wirtschaftlich denken.
Allerdings haben wir auch viel Qualität in der
Offensive. Dimitrios Grammozis ist wie gesagt ein
Glücksgriff für uns. Dazu kommt die positive
Entwicklung von Mac Younga-Mouhani, der zusätzlich
den Angriff verstärkt. Schließlich werden
die verletzten Spieler zum Kader stoßen. Haeldermans
ist ein wichtiger Spieler, aber auch Paulo Sergio
wird den Fans viel Spaß bereiten mit seiner
Art Fußball zu spielen. Auch Arie van Lent wird
noch drei bis vier Wochen brauchen bis er sein ganzes
Potenzial abrufen kann.
Wie gesagt war es uns vor allem wichtig, die Defensive
zu stärken, auch weil wir schon eine gute Basis
in der Offensive haben. Beispielsweise in Kaiserslautern
haben wir der Heimmannschaft immer wieder Nadelstiche
versetzt und haben sie unter Druck setzen können.
Wir haben das Spiel zwar nicht gewonnen, aber mit
ein bisschen Glück hätten wir es gewinnen
können - mit den vorhandenen Offensiv-Akteuren.
Trotzdem sollten die Spieler nach solchen Spielen
nicht überheblich werden. Darauf haben wir aber
ein Auge und die Spieler sind auch viel zu intelligent
dafür, jetzt abzuheben. Die ersten Spiele haben
gezeigt, dass wir mit dieser Mannschaft auf dem richtigen
Weg sind.
Jawattdenn.de:
Den Spielern Hilko Ristau und Dirk Langerbein wurde
nach Saisonende mitgeteilt, dass man nicht mehr mit
ihnen plane. Wie ist die Situation dieser beiden Spieler?
Olaf Janßen:
Beide Spieler haben sich bemüht einen neuen Verein
zu finden, haben dies aber leider nicht geschafft.
Wir als Verein Rot-Weiss Essen akzeptieren dies aber,
denn beide Spieler haben einen
laufenden Vertrag. Beide trainieren weiterhin bei
der Mannschaft mit und beide verhalten sich vollkommen
korrekt. Es gibt Vereine, in denen Geschichten erfunden
werden, die den Spielern angedichtet werden, aber
so etwas tun wir hier nicht. Das sehen auch die anderen
Spieler, dass wir genau so fair mit den Spielern umgehen,
wie sie mit unserem Verein. Die Situation an sich
ist für die Spieler aber natürlich unbefriedigend.
Im Sommer, wenn ihre Verträge auslaufen, wird
es für die beiden in dem Alter noch schwieriger
sein einen neuen Verein zu finden, deswegen werden
beide versuchen möglichst im Winter noch ein
Angebot zu erhalten.
Jawattdenn.de:
Ist es denn unbedingt notwendig die Spieler in so
eine abgesonderte Situation zu bringen? Hilko Ristau
musste beispielsweise während der Testspiele
ein Lauftraining absolvieren.
Olaf Janßen:
Es sollte beiden Spielern schon klar sein, dass sie
für unsere Planungen keine weitere Rolle spielen.
Die beiden sind auch Profis und verstehen und akzeptieren
diese Entscheidung. Genauso ist es doch klar, dass
sie, wenn sie für uns in Pflichtspielen nicht
mehr auflaufen werden auch nicht in den Vorbereitungsspielen
antreten. Wir haben einen großen Kader, in dem
viele Spieler auf Augenhöhe um einen Stammplatz
kämpfen und denen mussten wir genug Einsatzzeit
in der Vorbereitung gewähren, sodass sie sich
ausreichend präsentieren konnten. Da wäre
es fahrlässig gewesen, wenn diese Spieler die
Plätze in der Mannschaft in der kurzen Zeit blockiert
hätten.
Jawattdenn.de:
In der Presse hieß es, sie würden eine
Kadergröße von 22 Spielern wollen. Nun
umfasst der aktuelle Kader mit 28 Spielern deutlich
mehr. Sind sie damit glücklich?
Olaf Janßen:
Ich weiß nicht, wer diese Meldung das erste
Mal verkündet hat, aber sie ist in der Form falsch.
Ich habe damals gesagt, dass der Kader 22 Feldspieler
und die drei Torhüter umfassen soll. Das sind
dann 25 Spieler zusammen. Dazu kommen dann halt noch
Hilko Ristau und Dirk Langerbein, die keinen neuen
Verein gefunden haben und Michael Harrer, der aber
eine schlimme Verletzung erlitten hat und in dieser
Saison wahrscheinlich nur in der zweiten Mannschaft
zum Einsatz kommen wird. Ohne diese drei Spieler sind
wir bei der gewünschten Kadergröße.
Eine Mannschaft mit lediglich 19 Feldspielern wäre
auch nicht ausreichend besetzt für die Ansprüche,
die in der 2. Bundesliga gestellt werden.
Jawattdenn.de:
Sind sie sonst mit der Zusammenarbeit mit der Presse
zufrieden? Sind das Umfeld und die Presselandschaft
in Essen ein Pluspunkt?
Olaf Janßen:
Natürlich ist es ein Vorteil gegenüber München,
Frankfurt oder Köln. Dort kämpfen sechs
Tageszeitungen, um die Leser. Da werden die Spieler
nach dem Training abgefangen und befragt und man versucht
Aussagen zu bekommen, mit denen man zeigen kann, dass
etwas im Verein nicht stimmt. Da kann man noch so
gut arbeiten.
Dieses Problem gibt es hier nicht. Die Journalisten
gehen fair mit dem Verein um. Auch sie haben Vertrauen
in unsere Arbeit. Sie sehen wie hier gearbeitet wird
und unterstützen uns in unserer Arbeit.
-> Zum
Interview Teil II