"Helden von einst" Teil IV
In unsere Reihe "Helden von einst" hatte Jawattdenn.de die Gelegenheit ein Interview mit Dieter Bast zu führen. 149 Spiele im Dress der Rot-Weissen hinterließen genug Erinnerungen an alte Zeiten. Aber auch bei Fragen über die aktuelle Geschehnisse bei RWE hat Dieter Bast Antworten parat.
Kurzporträt:
412
Bundesliga-Spiele und 54 Tore - das ist die sportliche
Bilanz von Dieter Bast. Sein Bundesliga-Debüt
gab er an seinem 19. Geburtstag im Trikot von Rot-Weiss
Essen. 149 Bundesliga-Spiele für RWE sollten
bis zum Abstieg 1977 folgen. Weitere Spiele bestritt
Dieter Bast für den VfL Bochum (192) und Bayer
04 Leverkusen (71).
15 Jahre Profifußball als Stammspieler reichten
allerdings nicht für eine Berufung in die A-Nationalmannschaft.
Er spielte aber vier mal in der B- und zwei mal in
der U 23 Auswahl.
Jawattdenn.de:
Guten Tag, Herr Bast, wie fühlt man sich als
Held von einst?
Dieter Bast:
Ach, ich bin doch nur ein kleiner Held. Es gibt größere.
Jawattdenn.de:
Aber Sie gehören zweifelsohne dazu. Sie haben
immerhin in fast 150 Bundesligaspielen das Trikot
des Vereines getragen, das können nicht viele
Spieler von sich behaupten. Eins macht uns aber dennoch
stutzig: Wenn man ihren Namen in Suchmaschinen im
Internet eingibt, dann landet man rasch bei einem
Zeitungsartikel, in dem sie als Bochumer Held von
einst angepriesen werden. Was ist ihnen lieber? RWE-
oder VfL-Held?
Dieter Bast:
Ich habe sechs Jahre in Bochum gespielt und hatte
dort eine schöne Zeit. Aber bei mir ist natürlich
Rot-Weiss an erster Stelle.
Ich habe ja nicht nur meine Kariere beim Verein begonnen,
sondern sie auch später dort beendet. Außerdem
bin ich RWE eher verbunden, weil ich mich seit geraumer
Zeit um die Traditionsmannschaft kümmere. Wir
versuchen, so viele Spieler von damals wie möglich
wieder näher an den Verein zu bringen. Ich habe
mittlerweile sogar die Adresse vom Nobby Fürhoff
rausbekommen …
Jawattdenn.de:
Sagen Sie nicht, dass er in Ihrem Team mitspielen
soll …
Dieter Bast:
Nein, Willi Lippens und ich kamen aber letztens beim
Essen ins Gespräch. Wir wollen zum Hundertjährigen
Vereinsjubiläum unsere ehemaligen Spieler zusammenbekommen,
die in den siebziger Jahren für RWE am Ball waren.
Aber irgendwie wusste keiner, wo der Nobby steckt.
Bis ich vor einigen Wochen ein Plakat aus der damaligen
Zeit unterschreiben sollte, wo schon die Unterschriften
von Hansi Dörre und Fürhoff zu sehen waren.
Natürlich fragte ich direkt, wie die Person an
die Unterschriften gekommen sei, und wenige Tage später
hatte ich auch schon die Telefonnummern der beiden.
Jetzt warten wir mal ab, wie es weitergeht.
Jawattdenn.de:
Wie geht es denn im Verein weiter? Wie ist Ihr aktuelles
Wissen um RWE?
Dieter Bast:
Ich habe noch gute Kontakte zum Verein. Außerdem
werde ich von einer Arbeitskollegin immer mit Infos
versorgt. Die Frau ist durch und durch rot-weiss,
fährt überall hin, bekommt viel mit. Wenn
ich mal was nicht weiß, dann kann ich mich auf
sie verlassen. Und die Frage, ob wir aufsteigen, beantworte
ich damit, dass wir aufsteigen müssen, schließlich
wollen wir doch alle langsam aber sicher mal ein neues
Stadion, oder nicht?
Jawattdenn.de:
Natürlich. Aber in den letzten Wochen sind
auch wieder viele Schwarzmaler am Werk …
Dieter Bast:
Ach, die kommen nach Niederlagen oder etwas schlechteren
Leistungen immer aus ihrem Gebüsch, das war früher
so, das ist heute so. Wenn Essen jetzt wieder zwei
Spiele in Folge gewinnt, dann sind die auch wieder
ganz schnell beim Jubeln. Die Mannschaft hat auf jeden
Fall großes Potenzial. Ich bin felsenfest davon
überzeugt, dass die Jungs aufsteigen. Außerdem
hat man mit Janßen auch einen guten Mann, der
das Geschäft kennt, zum Verein lotsen können.
Natürlich kannte auch der Frank Kontny das Geschäft,
aber Janßen war in Köln, Frankfurt und
bei 1860. Der Mann wird wissen, was alles passieren
muss, damit man in der zweiten Liga ein anderes Essener
Team sehen wird, als bei unserem letzten kurzen Gastspiel.
Jawattdenn.de:
Wie oft kann man Sie im Stadion antreffen? Und wie
viele ihrer ehemaligen Mannschaftskollegen laufen
ihnen da über den Weg?
Dieter Bast:
Im
Regelfall bin ich bei fast jedem zweiten Heimspiel
vor Ort. Manchmal lässt sich das aber leider
nicht einrichten, weil wir selber Spiele mit der Traditionsmannschaft
haben. Und von den ehemaligen Spielern sehe ich inzwischen
immer mehr im Stadion. Früher saßen wir
überall verteilt. Dank der Traditionsmannschaft
konnten wir hier aber Verbesserungen erzielen. Heute
sitzen die Ex-Spieler zusammen und verfolgen die Spiele
der Mannschaft. Der Weg ist auf jeden Fall schon mal
richtig. Man muss ja auch mal bedenken, dass da jahrelang
in dieser Hinsicht nichts unternommen worden ist.
Jawattdenn.de:
Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen
… mag der Verein seine Altstars nicht? Sie sind
ja nicht der Erste, der das sagt.
Dieter Bast:
Das beste Beispiel ist Bayern München. Die haben
etliche ihrer alten Spieler in irgendeiner Funktion
in den Verein eingebunden. Das ist hier noch lange
nicht so. Okay, der Harry Kügler trainierte jetzt
eine Zeit lang die Amateure, aber das war es dann
auch schon. Vielleicht sollte man beim Verein mehr
Personen mit Fußballsachverstand einbinden.
Das soll jetzt nicht bedeuten, dass die derzeitige
Führungsriege keinen hat. Aber es macht schon
einen Unterschied aus, ob man mal selber gegen den
Ball getreten hat, oder eben nicht.
Jawattdenn.de:
Sie meinen aber Leute, die für RWE gegen den
Ball getreten haben, oder?
Dieter Bast:
Es sollten schon Spieler sein, die den Verein kennen,
die anderen gibt es doch überall. Schauen sie
sich einen Mann wie Ente Lippens an, was der für
Kontakte hat. Was der für ein Wissen über
den Verein hat. Den kennt man zudem in ganz Deutschland,
ebenso wie Mill, Hrubesch oder Burgsmüller. Die
waren sogar alle Nationalspieler, und haben dementsprechend
einen sehr hohen Stellenwert.
Jawattdenn.de:
Sie haben doch auch einen sehr hohen Stellenwert …
Dieter Bast:
Ich habe bei weitem nicht den Status dieser Spieler.
Wenn in der Zeitung von der damaligen Zeit berichtet
wird, kommt mein Name, wenn überhaupt, erst ganz
unten zum Vorschein. Aber damit habe ich überhaupt
kein Problem.
Jawattdenn.de:
Mill, Hrubesch, Burgsmüller - die Namen lassen
wohl jedes RWE-Fanherz höher schlagen. Wann erleben
wir wieder solch eine namhafte Truppe?
Dieter Bast:
Um jemals wieder solche Namen im Verein zu haben,
muss der Club einige Jahre in der ersten Liga spielen.
Für so was muss man ganz oben sein. In der zweiten
Liga oder in der Regionalliga wirst du kein Name.
Willi Landgraf zum Beispiel ist nur deshalb so bekannt,
weil er 500 Zweitligaspiele gemacht hat. Bei nur 150
Zweitligaspielen würde ihn doch keiner kennen.
Um solch einen Status in unteren Klassen zu erreichen,
muss man extrem hervorstechen. Die erste Liga ist
immer der Blickpunkt. Da kann man sich innerhalb von
kurzer Zeit den gleichen Status erarbeiten wie jemand,
der zehn Jahre in der zweiten Liga gegen den Ball
tritt.
Jawattdenn.de:
Heutzutage braucht man doch nur halbwegs geradeaus
zu laufen und gilt dann als Retter der Nation, ist
es nicht so?
Dieter Bast:
Es kommt darauf an, wo man spielt. In Essen oder Bochum
habe ich zwar auch Bundesliga gespielt, aber immer
gegen den Abstieg. Ist man oben, steht man für
einen Bundestrainer mehr im Blickpunkt.
Jawattdenn.de:
Bereuen Sie es dann nicht um so mehr, dass Sie damals
ein Angebot von Bayern München ausgeschlagen
haben und stattdessen lieber nach Bochum gingen?
Dieter Bast:
Bei Bayern wäre ich nur unterwegs gewesen, Bundesliga,
international, samstags, mittwochs. Damals war unser
Sohn gerade zwei Jahre alt. Es war vielleicht vom
sportlichen Aspekt her ein Fehler, familiär betrachtet
jedoch keinesfalls. Dann bleibt noch die Frage, ob
ich mich in Bayern genauso durchgesetzt hätte
wie seinerzeit in Bochum. Als ich zu Verhandlungen
in München war, kam ich an einer Massagebank
auf dem Clubgelände vorbei, wo Gerd Müller
gerade behandelt wurde. Der sagte: „Dieter, sieh
einfach nur zu, dass du hier hinkommst.“ Und
ich habe ihm im klassischen Ruhrpottstil geantwortet:
„Ich muss ma´ kucken!“ (lacht) Letzten
Endes fiel die Wahl aber dann doch auf Bochum, und
es war definitiv kein Fehler. Wir haben zwar nie ganz
oben mitgespielt, aber wir hatten eine gute Truppe.
Jawattdenn.de:
Zumindest hatte Bochum während Ihrer Ära
noch den Ruf, unabsteigbar zu sein ...
Dieter Bast:
Wir waren zufrieden und hatten immer unseren Spaß.
Einmal haben wir sogar am UEFA-Cup Platz gekratzt.
Jawattdenn.de:
Wenn Sie heute zurückblicken auf ihre Zeit im
RWE-Trikot, in welchem Jahr hatte der Verein da die
beste Mannschaft?
Dieter Bast:
Da habe ich neulich noch mit Willi drüber gesprochen.
Es war die Mannschaft aus der Saison 75/76, da spielten
Lippens, Burgsmüller und Hrubesch im Verein.
Wir
wurden damals Achte. Leider hatte der Verein nach
dieser Saison zwei dieser drei Spieler verkauft. Hätte
man, statt zu verkaufen, noch einige Verstärkungen
nach Essen lotsen können, wer weiß, vielleicht
hätte man oben angreifen können. Mit Sicherheit
wäre man nicht abgestiegen. Wir hatten nach dem
Vorjahr, in dem wir Achte waren, nie und nimmer mit
einem Abstieg gerechnet. Der Verein war damals klamm,
vielleicht musste man beide Spieler abgeben. Dennoch
war das ein Knackpunkt, von dem man sich nie wieder
erholte.
Jawattdenn.de:
Was ist Ihr Evergreen-Spiel im RWE-Trikot?
Dieter Bast:
Das war das Spiel gegen Eintracht Frankfurt. Freitags
abends, Flutlichtspiel und Regenwetter. Frankfurt
spielte mit seinen Stars wie Hölzenbein und Körbel.
In unseren Reihen standen Lorant, Hrubesch und Burgsmüller.
Wir gewannen 4:3. Werner Lorant erzielte kurz vor
Schluss den Siegtreffer. Das war schon ein toller
Abend.
Jawattdenn.de:
Alemannia Aachen hat neulich den Aufstieg in die
Bundesliga geschafft. Vergleicht man die Geschichte
der beiden Vereine, kann man schon sagen, dass sie
von ähnlichem Format sind. Kann Aachen eine Vorbildfunktion
für Essen haben?
Dieter Bast:
Prognosen oder Aussagen in solche Richtungen sind
immer sehr schwierig. Ich glaube aber, dass unser
Verein aus dem verkorksten Jahr seine Schlüsse
ziehen konnte. Sicher wird man diesmal direkt zwei
oder drei Topspieler an die Hafenstraße holen,
als wieder viel Masse statt Klasse. Man kann sich
sicherlich beim Aufstieg diesmal in der zweiten Liga
festsetzen. Dazu gehört aber auch immer eine
gehörige Portion Glück. Es müssen dann
alle topfit sein und von Verletzungen verschont bleiben.
Es spielen viele Dinge eine Rolle. Vielleicht kann
man sogar mit Hilfe der Sponsoren schon in zwei oder
drei Jahren ganz oben mitspielen, wer weiß das
schon. Ich gehe auch davon aus, dass das Stadion jetzt
in naher Zukunft gebaut wird. Bei Rot-Weiss ist mehr
drin als momentan … Der Verein hat ein riesiges
Umfeld. Warum sollte man nicht irgendwann wieder in
die erste Bundesliga aufsteigen können?
Jawattdenn.de:
Wir haben uns im Zuge dieser Serie „Helden von
einst“ schon mit einigen ihrer damaligen Mitspieler
unterhalten. Die waren sogar durch die Bank der felsenfesten
Überzeugung, dass Essen das Potenzial zur dritten
Kraft im Ruhrgebiet hat. Sehen Sie das ähnlich?
Dieter Bast:
Glauben Sie das etwa nicht? Der Verein hat meines
Erachtens mehr Potenzial als der VfL Bochum oder der
MSV. Über Oberhausen brauchen wir erst mal nicht
mehr reden. Um die dritte Kraft werden zu können,
muss aber der sportliche Erfolg her.
Jawattdenn.de:
Wie würden Sie es finden, wenn RWE einen Patriarchen
à la Hellmich hätte, mit dessen Engagement
und Geldsegen der Verein steht und fällt?
Dieter Bast:
Es
ist immer schlecht, wenn einer alleine der Geldgeber
ist. Das zeigen die Schicksale von Fortuna Köln,
Wattenscheid oder jüngst von Oberhausen. So wie
die Struktur in Essen ist, ist es doch wunderbar.
Wir haben hier die große Industrie sitzen. Stellen
Sie sich mal vor, zu dem bisherigen Sponsorenpool
würden noch zwei oder drei große Konzerne
dieser Stadt stoßen.
Jawattdenn.de:
Der Industrie in Essen war der Verein aber Jahrzehnte
lang gelinde gesagt scheißegal ….
Dieter Bast:
Ist das denn ein Wunder? Nach dem Tode von Melches
wechselte doch alle paar Jahre der Vorstand oder das
Präsidium. Wie soll da ein Verein für die
große Industrie interessant sein? Es ist gut,
dass wir mal wieder einen Präsidenten haben,
der seit Jahren fest im Sattel sitzt und zudem Kontakte
in die Industrie hat. Er ist außerdem kein Selbstdarsteller,
arbeitet ruhig und vernünftig.
Jawattdenn.de:
Ein Glücksfall für den Verein?
Dieter Bast:
Absolut. Hempelmann hat auch ein paar gute Leute zur
Seite gehabt und eine gute Struktur gebildet. Er hat
den Verein wieder in ruhigere Gefilde geführt.
Vielleicht kann man den Abstieg noch als minimalen
Fehler bezeichnen, wobei ich das Wort Fehler hier
fast deplatziert finde. Man ging vielleicht zu leichtgläubig
in das Jahr Zweitliga-Jahr. Dabei kommt es nicht von
ungefähr, dass das erste Jahr in der zweiten
Liga immer das schwierigste ist. Man hatte Pech mit
den Verpflichtungen, vielleicht hat man auch zu lange
am Trainer festgehalten und war nicht konsequent genug.
Hier wären die Erfahrungswerte ehemaliger Spieler
für den Verein von Vorteil gewesen.
Jawattdenn.de:
Sie sind jetzt Angestellter im Einkauf der Elektrofirma
H&R in Essen. Wie sieht das eigentlich aus, wenn
Sie irgendwo anrufen, erkennen die Leute Sie dann
noch?
Dieter Bast:
Teils, teils. Es kommt schon mal der Spruch, wenn
ich mich melde: „Entschuldigen sie, sind sie
DER Dieter Bast?
Jawattdenn.de:
Stört es Sie, dass Sie nach über 412 Bundesligaspielern
nicht wie die jungen Spieler heute ein ruhiges Leben
nach der Karriere irgendwo am Palmenstrand führen
können?
Dieter Bast:
Die Zeiten haben sich geändert. Unsere Topspieler
damals verdienten vielleicht 200.000 DM. Für
damalige Verhältnisse war das viel Geld. Aber
man kann sich in etwa ausrechnen, dass zehn Jahre
als Profi in den Siebzigern in etwa gleichzusetzen
sind mit dem durchschnittlichen Jahresgehalt eines
heutigen Bundesligaprofis. Eines ganz normalen Durchschnittsspielers
wohlgemerkt. Auf der anderen Seite würden die
ehemaligen Spieler von damals aber sicherlich nicht
hergehen und sagen, die eine Million Jahresgehalt
wollen wir nicht, das ist uns zuviel. Was sollen wir
mit dem ganzen Geld machen (lacht).
Jawattdenn.de:
Finden Sie diese Entwicklung nicht dennoch bedenklich?
Für viele Vereine geht es durch die steigenden
Kosten nur noch ums Überleben … zudem bekommt
man den Eindruck vermittelt, die Qualität des
Fußballs in unserem Lande stagniere …
Dieter Bast:
Ich glaube aber nicht, dass es zumindest im letzten
Punkt einzig und allein das Geld ist. Vielleicht konzentrieren
sich viele, die schnell zu „Werbestars“
werden, nicht mehr hundertprozentig auf das Wesentliche:
den Fußball. Ich
habe während meiner damaligen Zeit ein oder zwei
Interviews gegeben, das war alles. Heute sind die
Spieler nach jedem Spiel gefragt. Mich würde
das nerven. Abends zu einer Sendung, dann zu einer
Autogrammstunde, dann hier und da hin. Die Spieler
heute werden ja vom Verein gesteuert. Für mich
wäre das nichts. Vielleicht sind sie aber schlichtweg
nicht mehr die Fußballer wie wir. Wir standen
nach der Schule nur auf dem Platz, hatten keine Computer,
kein Fernsehen. Bei manchem bekommt man den Eindruck,
es fehlt der Instinkt. Oder noch ein Beispiel: In
der Jugend werden teilweise Sachen trainiert, da frage
ich mich, wieso? Gerade die brauchen den Ball …
Jawattdenn.de:
Jetzt die Standardfrage, die wir am Ende des Interviews
immer stellen. Schafft RWE den Aufstieg? Obwohl es
am Ende der Saison natürlich immer leichter wird,
diese zu beantworten …
Dieter Bast:
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es das
Team schafft. Man muss nur bis zum Schluss alles geben.
Und dann schauen wir mal, wie die Zukunft aussehen
wird ...
Das Interview führte Frank Schulz
Bildmaterial: "RWE-Autogramme"
und "Fussballdaten.de"